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Tobis neues Leben - Kap. 03
Datum: 13.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byTosi0812
... Enthaltsamkeit war die letzte dreiviertel Stunde fast zu viel für mich. Steffi und Melle kraulen unsere Köpfe und beratschlagen was zu tun ist. Es ist klar, dass wir vom Hof müssen. Ewig können wir uns hier auf dem Heuboden ja nicht verstecken. Meine Wohnung wird als sinnvoller Rückzugsort festgelegt, Melle kann über ihr Auto frei verfügen, also steht auch das Fluchtfahrzeug fest. Losgehen soll es in der kommenden Nacht und wenn Steffis Mutter vorher mit dem Auto wiederkommt, dann soll auch die Kette zwischen Tina und mir noch entfernt werden. Das erleichtert uns, denn die ist schon hinderlich für alle Bewegungen. Auch wenn ich Tinas Nähe doch auch genieße. Mit Melles Auto wollen wir meine Sachen und vorallem meinen Wohnungsschlüssel am Rastplatz abholen und dann weiter zu meiner Wohnung fahren. Mehr Planung erfordert es Tina und mich durch das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses in meine Wohnung zu bekommen. Auch mitten in der Nacht erscheint es den beiden als zu gefährlich einfach so mit zwei nackten, dreckigen Pets durch das Haus zu laufen. Das erleichtert mich. Dann haben die beiden eine Lösung, Tina wird einen langen Mantel von Melle tragen und ich soll in einen großen Trolley-Koffer von Steffi passen. Zu dritt werden sie mich schon die Treppen in den vierten Stock hinaufbekommen sind sie sich einig. Der Rest des Vormittages verläuft ereignislos. Melle und Steffi haben und alleine gelassen, daher verbringen Tina und ich die meiste Zeit kuschelnd im ...
... Stroh. Für uns Hunde heißt es ersteinmal abwarten. Immerhin hat Steffi uns einen großen Napf mit Wasser da gelassen. Irgendwann kommt Steffi mit zwei Tupperschüsseln die Leiter hinauf. Sie öffnet die runden Dosen und stellt sie wie Näpfe vor uns. Es sind kurze Nudeln mit Gulasch, die sie für uns vom Mittagessen der Reitgäste abgezweigt hat. Das Essen ist zwar nur noch leicht warm, aber es lässt sich gut aus dem Napf essen. Ich will gar nicht wissen wie unsere Gesichter nach Spaghetti Bolognese aussehen würden. Durch die Kette immer noch Seite an Seite fressen wir beide unsere Portionen. Danach lecken wir zärtlich unsere Gesichter sauber. Nicht dass das bisschen Dreck jetzt noch etwas ausgemacht hätte, aber es fühlt sich gut und richtig an. Nach dem Essen sind wir wieder alleine. Als es draußen schon dunkel ist kommen Melle und Steffi und sie haben den Schlüssel dabei. Endlich! Nicht, dass ich die Nähe zu Tina nicht mögen würde, aber bei jeder Bewegung an die andere und die Kette zu denken ist auf Dauer ganz schön anstrengend. Melle schließt die Kette auf und Steffi fängt sogar an Tinas Hände aus den improvisierten Pfoten zu befreien. Auch Haarreif und Plug verschwinden bei ihr, das würde beim Folgenden ja auch nur stören oder auffallen. Melle gibt ihr den langen braunen Mantel, der Tina viel zu groß und für die Jahreszeit eigentlich auch viel zu warm ist. Unabgesprochen verlassen Tina und ich unsere Hunderollen und benehmen uns wieder wie Menschen, ...