1. Es muss sich etwas ändern


    Datum: 16.06.2019, Kategorien: Reif Autor: karmar66

    ... der Halle verstecken, um mich bei der Verführung von Dorian beobachten zu können. Er hatte mir versprochen, auf jedem Fall in seinem Versteck zu bleiben, dass er auf keinen Fall von Dorian gesehen wurde.
    
    Pünktlich um fünf Minuten vor acht trafen wir uns fertig umgezogen auf dem Flur vor dem Eingang zur Tennishalle. Punkt acht Uhr gingen wir in die Halle und hinter den Plätzen 1 und 2 her zum Platz 3. Irgendwo auf der anderen Hallenseite hinter den Vorhängen wollte sich Martin versteckt halten. Obwohl ich bewusst nach ihm Ausschau hielt, konnte ich ihn nicht entdecken. Tobias und Daniel gingen direkt auf die andere Spielfeldseite. Ich öffnete einen Satz von den neuen Tennisbällen und warf ihnen zwei zu. Die anderen beiden Bälle gab ich Dorian.
    
    Nachdem wir uns ein paar Minuten eingeschlagen hatten, losten wir aus, welche Mannschaft zuerst Aufschlag hatte. Da Daniel dann zuerst aufschlagen wollte, entschied Dorian, dass er seine Aufschläge annehmen wollte. Ich begab mich dann recht nah ans Netz und bückte mich tief herunter. Dabei spürte ich sofort, dass mich das ganze sofort erregte und ich schon eine erste Feuchtigkeit zwischen den Beinen verspürte. Aber dann konzentrierte ich mich erst einmal auf unser Spiel, welches sich dann sehr ausgeglichen gestaltete. Das lag auch daran, dass Dorian relativ leichte Bälle unkonzentriert ins Netz drosch. Der Grund war mir natürlich bekannt.
    
    Dafür strengte ich mich umso mehr an, damit wir nach zwei Stunden das Spiel für uns ...
    ... entschieden hatten. Nachdem wir alle gemeinsam den Platz abgezogen hatten, verabschiedeten sich Tobias und Daniel von uns und wünschten uns noch viel Spaß. Dabei bekam ich mit, dass sie Dorian verschwörerisch ein Auge zukniffen. Hatten sich die Jungs also schon über mich unterhalten. Da würde ich Dorian aber noch bei gegebener Zeit auf dem Zahn fühlen müssen. Ich wollte ja nicht, dass er mit seiner vermeintlichen Eroberung den großen Casanova gibt.
    
    Während Tobias und Daniel die Halle verließen, trank ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche. Daniel hatte sich auch etwas zum Trinken mitgebracht. Da Daniel die Bälle eingesammelt hatte, wie ich es ihm gesagt hatte, machte ich uns einen neuen Satz Bälle auf.
    
    "Damit du dich beim Einzel etwas mehr anstrengst als eben im Doppel, darfst du dir etwas von mir wünschen, wenn du gewinnst." Er grinste mich breit an und erwiderte: "Diesmal werde ich ja optisch nicht so sehr abgelenkt, wie eben im Doppel." "Okay! Dann lass uns beginnen, du hast Aufschlag."
    
    Tatsächlich spielte er jetzt besser als vorher. Aber ich konnte das Spiel zu jeder Zeit kontrollieren. Ich ließ ihn aber den ersten Satz mit sechs zu vier gewinnen. Den zweiten Satz gestaltete ich ausgeglichener. Ließ ihn aber trotzdem mit sieben zu fünf gewinnen. Ich ging ans Netzt um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren. Er machte einen Satz über das Netz und stand dann direkt vor mir.
    
    "Du hast gewonnen Dorian. Spielschulden sind Ehrenschulden, also was wünscht du dir von mir." ...
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