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Die verlorene Tochter
Datum: 17.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter
... seinem Körper herab. Sein Haar war nass. Sein Körper glänzte im Mondschein. Er hatte etwas, das einer Frau gefallen konnte. Jetzt konnte sie seine Vorderseite betrachten. Ein stattlicher Penis ragte aus dem buschigen Schamhaar. Sein Gehänge war weder groß noch klein. Sigurds Männlichkeit erschien Rania größer. Sie war überzeugt, dass der Prinz sehr wohl etwas mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln anzufangen wusste. „Darf ich mich unter den Wasserfall stellen?" Rania überlegte kurz. Sie hatte alles im Griff. Auch unter dem herabfallenden Wasser würde sie ihn bewachen können. „Einverstanden. Denke daran, dass ich dich beobachte." „Das hoffe ich doch sehr." Wie hatte er es gemeint? Spielte er mit ihr? Wollte er sie mit seinen definitiv vorhandenen Reizen verunsichern? Er stapfte durch das seichte Wasser und steuerte die Felswand an. Als er den Wasserfall erreichte, streckte er die Arme in die Höhe und ließ sich das Wasser auf das Gesicht spritzen. Der Anblick war verlockend. Ranias Erregung köchelte ohnehin schon auf kleiner Flamme vor sich hin. Die am Lagerfeuer um sie herum kopulierenden Paare hatten ihre Libido angeregt. Auch wenn sie nicht ins Geschehen einsteigen wollte, hatten sie die Geräusche und Bilder der frivolen Nackten nicht kaltgelassen. Sie hinterfragte sich, warum sie auf einmal auf den nackten Prinzen reagierte. Er war ihr Gefangener. Sie hasste ihn und den Rest der königlichen Familie. Sie war aber auch nur eine Frau mit Bedürfnissen. ...
... Selten sah sie einen eindrucksvollen Mann vor sich, der ihre Erregung zu entfachen vermochte. Er drehte sich um die eigene Achse und wusch sich den Körper mit dem eiskalten und klaren Wasser des Gebirgsbachs. Jetzt legte er seine Hände zwischen die Beine und befreite sein bestes Stück von Schweiß und Schmutz. Rania erwischte sich bei dem Gedanken, wie sie es für ihn erledigen würde. Sie spürte einen heißen Funken durch ihren Unterleib wandern. Es kribbelte zwischen den Beinen. Was hatte der Prinz nur, was sie auf sündige Gedanken brachte? Eran genoss das kalte Wasser, das seine Lebensgeister weckte. Zulange hatte er gefesselt am Baum gestanden und bewegungslos gewartet, dass etwas passiert. Dass er sich vor wenigen Stunden eingenässt hatte, musste er der Anführerin nicht auf die Nase binden. Er fand, dass sie durchaus ihren Reiz hatte. Sie sah gut aus. Wirkte selbstbewusst und verführerisch. Sie passte nicht in das Leben der Räuberbande. Würde sie nicht in der Kleidung einer Geächteten stecken, könnte man sie sich als Dame vom Hofe vorstellen. Eran wollte bewusst provozieren. Er hatte sich nicht grundlos vor ihr ausgezogen und seinen nackten Körper präsentiert. Er hatte mit vielen Dienerinnen das Bett geteilt. Er wusste, dass sie seinem starken jungen Körper etwas abgewinnen konnten. Er stand in der Blüte seiner Männlichkeit. Wenn er es wollte konnte er die ganze Nacht hindurch Liebe machen. Manchmal gönnte er sich den Luxus mehrerer Geliebten in seinem Bett. Als sie ihn ...