1. Bizarre Nächte im Urwaldtempel 5. Teil


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: petrov64

    ... Patron tobt stets, wenn er dich erwähnt; ...wenngleich er dich aber auch gleichzeitig auf seine eigene Art zu bewundern scheint.“
    
    „Seine Art der Bewunderung habe ich schon einmal zu spüren bekommen“, meinte Anna Maria abfällig, ohne näher darauf einzugehen.
    
    „Wie geht es denn deinem Freund, diesem knackigen Fotographen?“ ...erkundigte sich Rebecka schließlich scheinheilig.
    
    „Franzose ist er glaube ich?“ ...bohrte das schwarze Biest sich noch etwas tiefer in die frisch geschlagene Wunde hinein.
    
    „Er hat sich einfach verdrückt, ohne sich zu verabschieden. Nur ein kurzer Brief auf meinem Schreibtisch. Das war alles. Dieser Feigling. ...Und ich glaubte, ihn wirklich zu lieben“, ...blaffte Anna Maria zornig in den Raum.
    
    Aber Rebecka hörte deutlich die Verletzung heraus. Berechnend wechselte sie das Thema.
    
    „Entschuldige. Ich bin indiskret. Ich halte dich bestimmt auch von der Arbeit ab. Ich sollte jetzt besser gehen. Ich werde vielleicht noch ein wenig durch die Geschäfte stöbern, bis das Auto fertig ist. Ich bin dir wirklich dankbar, dass du es über deine Versicherung laufen lässt. Du ahnst nicht, was du mir damit ersparst.“
    
    So legte Rebecka erneut ihren Köder aus, um der Journalistin Neugier zu wecken...
    
    „Ich kann dich doch begleiten“, ...bot sich Anna Maria jetzt freundlich an.
    
    „Und den Wagen holen wir dann später gemeinsam ab. Wenn du mit zwei Kleiderbündeln heimkehrst, wird der Patron wohl kaum Verdacht schöpfen. Beim Shopping vergessen wir Frauen ...
    ... schon mal die Zeit“...
    
    So zogen Rebecka und Anna also aus, um ihre vermeintlichen Triumphe zu feiern. Beide hielten sich an diesem Tag für die große Gewinnerin. Bester Laune probierten sie die Kleider an, als wären sie schon seit Ewigkeiten bestens befreundet. Um Mitternacht schließlich, erreichten sie die Werkstatt, um das reparierte Auto abzuholen.
    
    Joe war wirklich ein Künstler. Der Kotflügel roch noch nach frischem Lack. Doch war er bereits gut handtrocken und glänzte neuer als neu. Fasziniert beugte sich Rebecka über das Werk. Beim Anblick ihres knackigen Arsches wuchs dem Mechaniker ein augenblicklich ein stattlicher Ständer...
    
    „Noch eine Runde über die Staubigen Pisten der Vorstadt, und sie sehen nichts mehr“, ...versprach der Autogott.
    
    Rebecka küsste ihn für diese Aussage derart innig, dass des Überraschten Herz für einen Augenblick aussetzte. Dann bekam er seine versprochenen Schwarz-Dollars, die ihm noch sicherer als jeder Kuss die Lippen versiegelten.
    
    ...„Besuche mich doch wieder, wenn du in der Stadt bist“, ...meinte Anna Maria schließlich, als sie sich vor der Werkstatt verabschiedeten.
    
    „Mir hat der Tag heute jedenfalls richtig Spaß gemacht“...
    
    „Mir war es auch ein Vergnügen. Auch wenn mir wegen unseres kleinen "Autobums", beinahe das Herz in‘s Höschen gerutscht wäre. Mittwochs ist mein Einkaufstag. Wenn du gegen Mittag Zuhause bist, schaue ich gern vorbei.“
    
    „Bis zum Mittwoch also.“
    
    „Ja, bis Mittwoch“, ...grinste Rebecka verschlagen.
    
    Dann ...
«12...456...9»