Aus Thomas Maurers Diary.....
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byFuzzy1963
... einiges erlebt und denke schon, daß ich nicht zu den konservativen Sexverweigerern zähle....."
„Warte, ich rufe jemanden an....."
Sie stand auf, nahm ihr Handy und ging einige Schritte weg von mir. Das Gespräch dauerte anscheinend nur kurz, denn sie war gleich wieder da.
„Eine Freundin von mir würde dich gerne kennenlernen...." begann sie.
„Willst du mich jetzt verkuppeln?" fragte ich leicht säuerlich.
„Nein, aber wenn du schon mal hier bist, kann ich Dir ja meine Welt zeigen. Es gibt da allerdings eine Bedingung...."
„Und die wäre?"
„Du mußt dich testen lassen. Siehst du dort drüben die Apotheke? Geh hin und frag nach Dr. Stein. Er macht die Tests für meine Freundin...."
„Das ist alles sehr ... merkwürdig..." sagte ich.
„Ach komm, begleite mich morgen Abend. Es kostet nichts und du wirst sicher auf deine Rechnung kommen. Den Test mußt du halt machen -- Abendkleidung wirst du ja wohl mithaben...."
Sie hatte Glück. Ich hatte eine Karte für die Oper am übernächsten Tag und war mit Anzug im Koffer angereist.
„Was machst du mit mir?" fragte ich sie noch einmal.
„Ich will Dir zeigen, daß wir auch in unserem Alter noch... ehem.... Spaß haben können. Also, kommst du mit?"
„Ich werde kommen. Weil wer kann Dir schon widerstehen....." sagte ich und schaute intensiv auf ihre Brüste. Sie mußte es wohl bemerkt haben.
„Immer noch der selbe geile Bruder seiner Schwester wie vor 20 Jahren. Du änderst dich wohl nicht?"
„Nein, aber du auch nicht. Du ...
... siehst so geil aus...."
„Danke für die Blumen. Also, nimm Dir morgen ein Taxi und sei um 17.00 Uhr bei dieser Adresse.....". Sie reichte mir einen Zettel.
„Warte auf mich, gehe nicht allein. Und vergiß den Test nicht. So, ich muß jetzt aber wirklich......"
Sie küßte mich wieder auf den Mund, wobei ich für den Bruchteil einer Sekunde auch ihre Zunge zu spüren vermeinte, dann war sie im Menschengewühl des Marienplatzes verschwunden.
Ich zahlte und ging hinüber in die Apotheke. Was hatte ich schon zu verlieren?
Dr. Stein, ein älterer weißhaariger Herr im weißen Kittel, nahm mir etwas Blut ab und lächelte verschmitzt dabei. Aber er sagte kein Wort und ich war nach einer Unterschrift auf einem Formular gleich darauf wieder auf dem Marienplatz draußen.....
* * * * *
Am nächsten Nachmittag hatte ich mir rechtzeitig von der Rezeption ein Taxi kommen lassen, um zum vereinbarten Treffpunkt zu fahren. Interessanterweise hatte der Taxifahrer ein breites Grinsen aufgesetzt, als ich ihm die Adresse nannte, mich aber ohne weiteren Kommentar durch die Stadt in einen der Vororte gebracht, wo sich Villa an Villa reihte.
In einer Kastanienallee voll mit schönen alten Häusern hatte er mich abgesetzt, nicht ohne mit einem erneuten Grinsen auf das große Haus zu deuten, das in einem kleinen Park lag und anscheinend mein Ziel für diesen Abend war.
Nachdem das Taxi abgefahren war, sah ich auch schon Astrid die Straße herauf kommen. Sie trug einen leichten Mantel, war etwas ...