Aus Thomas Maurers Diary.....
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byFuzzy1963
... mehr geschminkt als am Tag davor. Sie schien sich auch die Haare gemacht zu haben und sah eigentlich sehr attraktiv aus.
Wir begrüßten uns und sie fragte: „Bereit?"
Ich nickte. „Wozu auch immer. Bereit."
Sie führte mich durch den Garten und über eine kleine Treppe bis zur Haustüre. Sie drückte einen altmodischen Klingelknopf.
Nach einiger Zeit hörte man Bewegung hinter der Tür.
Die Haustüre wurde geöffnet -- von einer jungen, blonden Frau mit üppiger Oberweite, deren Körper in einem engen Stubenmädchen-Outfit steckte. Ich war irgendwie irritiert, um so mehr, als mir mein Hirn signalisierte, daß mir das Gesicht eigentlich hätte vertraut sein sollen. Aber mein Gedächtnis spuckte keinen Namen aus....
„Guten Abend, Sara. Ist Lady Jane im Haus?"
„Guten Abend, Astrid. Ja, sie ist im Wintergarten und erwartet Dich und Deinen.... Gast!"
Sie schien mich mit den Augen von oben bis unten zu taxieren, sagte aber weiter nichts. Nachdem sie die Vordertüre wieder geschlossen hatte, war sie genauso schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht war.
Astrid legte ihren Mantel ab; ihr „kleines Schwarzes" war wirklich sehenswert. Ich pfiff leise durch die Zähne.
Sie drehte sich um und lächelte mich an. „Danke für das Kompliment!" sagte sie und nahm mich an der Hand. „Komm mit!"
Sie führte mich durch einen langen Vorraum bis zu einer großen Glas-Schiebetüre, die sie vorsichtig und leise öffnete. Ohne weiter zu warten ging sie in den Raum hinein, der sich als ...
... wirklich großer, wunderschöner Wintergarten entpuppte. Auf der rechten Seite gab es eine Sitzgruppe und dort saß eine streng wirkende Frau in einem dunkelblauen Kleid beim Tee. Sie mochte so zwischen 50 und 60 Jahre alt sein und faszinierte mich vom ersten Moment an durch ihr Auftreten und ihre Sprache.
Astrid trat auf sie zu, deutete zu meiner großen Überraschung so etwas wie einen Knicks an und sagte: „Guten Abend, Lady Jane. Darf ich ihnen Thomas vorstellen?"
Die Frau sah sie an und ließ ihren Blick dann zu mir wandern. Sie schien mich -- wie die kleine Sara eben vorhin - sehr genau von oben bis unten zu taxieren.
Ich trat näher und ein innerer Impuls ließ mich eine Verbeugung andeuten. Sie nickte zustimmend und reichte mir ihre Hand, auf der ich -- in das Spiel einsteigend -- einen Handkuß andeutete.
„Ich freue mich, noch Männer zu Gast zu haben, die gute Umgangsformen beherrschen...." sagte sie und deutete auf das Sofa. „Bitte setzen Sie sich und trinken Sie Tee mit mir..."
Ich ging um den Tisch herum und setzte mich auf das Sofa. Interessanterweise stand Astrid immer noch am selben Fleck und machte keine Anstalten, sich auch zu setzen.
Erst als die Frau mit etwas harscherer Stimme: „Du auch, Astrid!" in den Raum bellte, setzte sich Astrid in das freie Fauteuil daneben.
„Ich bin Lady Jane und erwarte mir die Anrede in der dritten Person von allen meinen Gästen. Ich habe das Privileg, meine Gäste zu duzen....." sagte sie zu mir gewandt und begann, Tee ...