1. Schule der Gehorsamkeit


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Kastor Aldebaran

    ... schöneres gesehen. Vielleich auch wegen der ungewöhnlichen Perspektive oder weil wir kuschelig warm auf dem Boden lagen und einen leichten Schwips hatten. Zumindest ich hatte einen. Doch das machte mir nichts aus. Es war wirklich schade, als die letzten Böller das Ende ankündigten.
    
    Laut detonierten die Kanonenschläge und es wurde schlagartig still, als die letzten Schallwellen verklungen waren. Sekundenlang war kein Geräusch zu hören, bis die ersten Spots langsam hochgedimmt wurden. Alle die gelegen hatten, standen auf und es wurde wie zuvor. Der einzige Unterschied war das neue Jahr.
    
    Doch schon verabschiedeten sich die ersten Gäste und es wurde leerer. Wie üblich war der Höhepunkt des Festes vorbei und schon waren viele Menschen müde. Warum auch nicht. Doch nie war einer mit einem Halsband dabei. Das konnte ich schnell erkennen. Sie blieben weiterhin.
    
    Die Gästezahl minimierte sich weiter. Gegen ein Uhr waren außer uns drei noch acht Personen anwesend.
    
    Seltsamerweise sprach kaum einer miteinander.
    
    Plötzlich nahm Claudia meine Hand und zog mich in Richtung des Hauses, gefolgt von Monika, die uns begleitete. Im Haus angekommen hatte ich keine Zeit mich anzusehen, denn Claudia zog mich in einen kleinen Raum, der vom Flur abging. Hier lagen zwei Taschen. Die eine von Claudia, die ich kannte und die andere schien Monika zu gehören, denn sie ging darauf zu. Ich stand nur dumm da und beobachtete, was weiter geschah.
    
    Claudia holte den Anzug aus der Tasche, den ...
    ... ich bereits kannte. Monika hingegen hatte einen Ähnlichen, nur war dieser in Blutrot gehalten. Die beiden entkleideten sich vor mir und stiegen in die Anzüge. Alles ging so schnell, dass ich es kaum mitbekam. Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, immerhin sah ich beide das erste Mal vollkommen unbekleidet, doch kaum hatte ich mein Glück gefasst, verschwanden die beiden Körper in den Anzügen. Als sie damit fertig waren, kramte Claudia noch einmal in ihrer großen Tasche und holte einige Ledersachen heraus. Diese warf sie mir zu und mir war klar, was ich damit sollte. Ich entkleidete mich ebenfalls unter den wachsamen Augen der beiden, wobei ich es wie sie machte. Nichts kam in die Kleidung als nackte Haut.
    
    Besonders als ich meine Unterwäsche fallen ließ, schauten beide interessiert auf mein Geschlecht, welches sich halb steif vor den zwei präsentierte. Doch ich verstaute es genauso schnell wie die beiden zuvor.
    
    Es war ein seltsames Gefühl, das kalte Leder auf der nackten Haut zu spüren, doch ich gewöhnte mich schnell daran und empfand es schon wenige Sekunden später als angenehm. Es musste sich nur meiner Körpertemperatur anpassen.
    
    Kaum war ich fertig, griffen die beiden Mädels noch einmal in ihre Taschen und holten jeweils eine Leine hervor. Mit diesen in den Händen, kamen sie zu mir herüber und übergaben sie mir. Kaum hielt ich sie fest, gingen sie neben mir in die Knie. Sofort beugte ich mich herunter und befestigte die Karabinerhaken der Leinen an den ...
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