Heute Nicht
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byGhostSong
... Teller hin, auf dem geräuchertes Fleisch und Gemüse lag. "Gern." Schüchtern griff Melissa sich ein Stück Fleisch und schob es sich in den Mund. "Wie ich sehe", sagte sie, nachdem sie das Stück Fleisch heruntergeschluckt hatte, "hast du nicht mehr soviele Verletzungen."
Die Ödländerin, laut deren Zählung heute der vierte Tag ihrer Gefangenschaft war, nickte nur und sagte wie beiläufig: "Ich gebe ihm, was er will. Seitdem behandelt er mich weitaus besser." Mit dem strahlen eines erflogreicher Missionarin entgegnet Melissa: "Das freut mich! Ich sagte dir doch, dass Geralt kein schlechter Mensch ist, wenn man ihm gibt, was er will." Diese Worte, mehr noch aber die Überzeugung, die hinter diesen Worten steckte, mochten der Ödländerin den Magen ausheben.
"Wo sind wir hier?", fragte sie direkt und ebenso direkt und bedenkenlos antwortete die Sklavin: "Tief unter der Erde. Früher, in den großen Tagen, war das hier ein Bunker. Sowas hat man früher gebaut, um sich vor dem Feuer und dem Gift zu schützen, welches eines Tages die Oberfläche verschlungen hat. Verrückt, oder?" - "Seid ihr die Bewohner dieses Bunkers?" Melissa zögerte kurz. "Nein. Geralt und seine Gang fanden diesen Bunker vor etwa einem Jahr. Er war verlassen, finster und unheimlich. Der Bunker hat drei Etagen, wir befinden uns hier in der zweiten. Die Dritte, die Tiefste ist gesperrt." Die Ödländerin aß ruhig weiter, ohne ein Zeichen der Spannung.
"Warum?" - "Nun, da unten sind die ehemaligen Bewohner des ...
... Bunkers."
*
"Ja, du Sau, ja, ich fick dich auseinander, du Sau, du geiles Stück, ja!" Immer wieder rammte Geralt ihr von hinten seinen mächtigen Schwanz in die feuchte Spalte und bei jedem seiner kraftvollen Stößen ertönte das laute Klatschen zweier nackter Leiber in der kleinen Zelle. Wie ein Rammbock versenkte er sich in ihr, seine groben Finger hatten sich fest in ihre breiten Hüften gebohrt und die Ödländerin konnte nicht anders als bei jedem seiner brutalen Stöße lauthals zu stöhnen. Noch während der Haifisch sie von hinten nahm, musste sie an Melissas Worte denken.
Dieser Bunker, dieser ehemalige Zufluchtpunkt der hohen Menschen, war ein Grab. Er war nicht nur im übertragenen Sinne ein Grab. Unten, in der dritten Ebene dieser Gruft, schlurften die von Bosheit und Gift zerfressenen Körper der ehemaligen Bewohner duch die Gänge, verdammt dazu, eine geistlose und stumpfe Unsterblickkeit zu erdulden. Geralt ließ den Zugang zu den unteren Ebenen sofort verschliessen, indem er den Fahrstuhl außer Kraft setzte und den Zugang zum Treppenhaus verschweißen ließ.
Er ließ seine flache Hand auf ihre Pobacke niedersausen und das laute Klatschen wurde von einem scharfen Schmerz begleitet. "Ja! Da stehst du drauf, ja? Da magst du doch!" Wieder sein Schlag auf ihren Po. Sie krallte sich in das weiße Bettlaken, reckte ihm ihren Hintern lüstern entgegen und sah ihn über die Schulter hinweg an. "Fick mich härter...", säuselte sie und er tat es. Die wenigen Worte, die sie an ihn ...