1. nach dem Spaziegang


    Datum: 20.04.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: rotkaepchen02

    Es war ein lauer Sommerabend, ich war noch ein wenig im Park unterwegs als dunkle Wolken aufzogen und ich es auch schon donnern hörte. Jetzt aber schnell nach Hause bevor ich noch nass werde. Ich laufe zügigen Schrittes durch den Park und werde fast von einer Frau mittleren Alters umgerannt. Sie hatte zur Seite gesehen, schob ihr Fahrrad und hatte mich völlig übersehen. Da erkannte ich eine Mitarbeiterin aus meinem Büro. Sie saß eine Etage tiefer im Einkauf. Wir kannte uns von sehen auf dem Flur, mehr aber nicht.
    
    Sie entschuldigte sich immer wieder und ich sagte: wo müssen Sie denn noch hin? Sie schaute besorgt zum Himmel und sagte: na ich hab noch ca. 20km vor mir. Ich sagte: das wird aber ein feuchtes Vergnügen, kommen sie doch so lange mit mir, ich wohne gleich um der Ecke. Wenn´s denn wieder trocken ist können sie ja immer noch nach Hause fahren.
    
    Nee, lassen sie mal, das schaffe ich noch: sagte sie und in dem Moment begann es zu regnen. Ich sagte: glaube ich nicht: und sog sie mit zum Haus. Wir stiegen in den Aufzug, betraten meine Wohnung, sie stellte ihr Rad bei mir im Flur ab, sah mich an und sagte: das ging ja grad noch gut. Ich lachte und sagte: ja, wir sind ja noch trocken ins Haus gekommen. Ich gehe kurz duschen, dann bin ich wieder da, wenn Sie was trinken mögen, in der Küche ist alles zu finden.
    
    Ich ging ins Schlafzimmer, zog mich bis auf meine Unterhose aus, ging durch den Flur ins Bad und duschte mich ab. So wieder sauber, mit einem Handtuch um die ...
    ... Hüften schaute ich in die Küche und sagte: alles gefunden? Sie sah mich überrascht an und ich ging, zog mir meinen Hausanzug an und kam zu ihr. Das Gewitter hatte mächtig zugelegt und ich sagte: wenn sie sich frisch machen möchten, das Bad ist hinten rechts. Handtücher sind im Schrank.
    
    Wäre vielleicht nicht schlecht: sagte sie und verschwand im Bad. Nach einer Weile tauchte sie in ein Badetuch gehüllt wieder auf. Ich hatte inzwischen ein kleines Abendbrot vorbereitet, eine Flasche Wein aufgemacht und sie setzte sich zu mir.
    
    Da wir uns noch nicht vorgestellt hatten sagte ich: ich heiße Werner, bin im der Finanzbuchhaltung tätig, Sie sagte: ich bin Monika, Einkauf.
    
    Wir aßen, tranken Wein und unterhielten uns gut. Inzwischen erfuhr ich das Monika 34 Jahre alt war, nicht verheiratet und keinen Freund hatte. Ich war zwei Jahre älter.
    
    Irgendwie hörte und hörte es nicht auf zu regnen und ich sagte: Monika, kannst ja heute nacht hier schlafen, das wird nichts mehr mit dem heimfahren. Ich schlafe auf der Couch, du kannst ins Schlafzimmer. Sie sah mich an und sagte: nee, ich schlafe auf der Couch. Dann ging sie und wollte ins Bad, öffnete aber aus Versehen meine Schlafzimmertür, drehte sich um und sagte: da ist doch Platz für zwei. Ich sagte: ja, das schon, aber ich wollte nicht das du mich falsch verstehst. Sie sagte: wir sind doch erwachsene Menschen, wenn´s dich nicht stört würde ich das Bett mit dir teilen.
    
    So machen wir es dann. Monika machte sich zuerst im Bad fertig, ...
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