1. The Painter


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... werden. Bei dem Gedanken daran, spürst du ein leises, aufgeregtes Zittern. Nun ist es so weit. Du bist hier. Er ist bereit, die Zeichnung zu machen und bald wirst du da liegen und er wird dich mit den Augen des Künstlern eingehend betrachten. Noch bist du bekleidet, aber schon hast du das Gefühl, er sähe mehr, er schaue durch die Kleidung hindurch, habe schon so eine Idee von dem, was du hier in seinem Studio, allein mit ihm, in wenigen Minuten zeigen wirst. \"Ja.\", antwortest du mit einer kleinen Verzögerung fast schüchtern. Dann findest du dein übliches Selbstvertrauen wieder und ergänzt: \"Ja, deshalb bin ich ja hier. Ich möchte eine Aktzeichnung von mir haben, bekleidet hab\' ich mich schon mal zeichnen lassen, aber das ist ja nur der halbe Spaß.\" Und mit einem klitzekleinen Unterton fügst du hinzu: \"... auch für den Künstler, oder?\" \"Allerdings!\", gibt er zurück. \"Sollen wir dann mal loslegen? Du kannst dich hinter dem Paravent ausziehen, da liegt auch ein Morgenmantel.\"
    
    Jetzt ist es soweit. Noch könntest du kneifen, aber dazu bist du viel zu aufgeregt. Du hast recht richtig Lust bekommen, endlich hier auf dem Sofa nackt zu liegen, dich betrachten zu lassen, zu sehen, wie langsam die Zeichnung entsteht. Du stehst auf, gehst ein paar Schritte auf die spanische Wand zu und hältst dann inne wozu ein Morgenmantel. Du wirst bald ohnehin nichts mehr verbergen, warum nicht den Extrakick mitnehmen und ihn zusehen lassen, wie du dich langsam entblätterst. Die Idee ...
    ... gefällt dir. Du drehst dich um, gehst wieder zum Sofa und sagst: \"Einen Morgenmantel brauche ich eigentlich nicht, es ist ja warm hier.\" Er schaut etwas erstaunt, bleibt aber ruhig sitzen und genießt das Schauspiel, natürlich mit professioneller Distanz. Ist ja sein Job, Leute zu zeichnen, hat er schon hundert mal gemacht, schon im Studium. Warum sollte ihn das erregen ... aber, die andern kamen immer schon nackt herein, im Morgenmantel eben oder mit einem Tuch um die Hüften. So\'n bisschen anders ist das jetzt schon, auch für den Profi.
    
    Du stehst ganz nahe am Sofa, fast deinen Pulli und ziehst ihn langsam über den Kopf. Dann bückst du dich und ziehst dir Schuhe und Strümpfe aus, legst alles neben das Möbelstück auf den Boden. Jetzt das T-Shirt, dein Bauch wird sichtbar, dann der BH, er schaut dir gelassen zu. Der Gürtel, die Knöpfe an deiner Jeans, einen Moment später stehst du in Höschen und BH im Studio. Aber es schaut ja niemand zu, außer dem Künstler natürlich, aber der ... Jetzt drehst du dich von ihm ab, öffnest geschickt den Verschluss des BH, ziehst ihn aus und legst ihn zu den anderen Sachen. Weiterhin von ihm abgewandt fasst du mit den Fingern den Saum deines Höschens, schiebst es über den Po hinunter, bückst dich und ziehst es aus. Jetzt ganz nackt drehst du dich zu ihm um. Er hat den Blick, den Blick des Künstlers, klar, nicht von dir abgewendet, sitzt noch immer da und betrachtet dich, mit dem Blick des Künstlers, klar. Jetzt steht er langsam auf, deutet auf ...
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