1. Die Chefin Teil 05


    Datum: 19.07.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byFiesdom

    ... Müller war etwas gelungen, was sonst keinem Mann bisher auch nur annähernd gelungen war.
    
    Mit dieser klaren Entscheidung ging ich zurück zu dem Besprechungsraum als das lang ersehnte Signal kam.
    
    Als ich reinkam, dreht er sich um und schaute mich an. Ich senkte den Blick auf den Boden. Ich wusste, dass er nicht anfangen würde zu reden. Die Arme vorne verschränkt stand er da und lehnte gegen die Wand. Dann hob ich meinen Blick und schaute ihn an. Ich musste ihm einfach in die Augen schauen. Dem Mann, den ich nie gemocht hatte, den ich als Mitarbeiter von meinem Vorgänger übernehmen musste und den ich von Anfang an unsympathisch fand.
    
    Und diesem Mann würde ich jetzt etwas ungeheuerliches sagen. Und ich würde es ohne Hemmung sagen, ohne Hochmut und ohne mich hinter einer Fassade zu verstecken. Dass ich nackt vor ihm stand unterstrich mehr als alles andere meine Situation.
    
    „Herr Müller, fing ich zögernd an, ich weiss, dass ich seit der Sache mit den Unterlagen, zwar immer getan was sie von mir verlangt hatten. Aber ich weiss aber auch, dass sich mein Innerstes immer dagegen gewehrt hat. Sie verlangen von mir, dass ich Ihre zwei Regeln ohne wenn und aber befolge. Das heisst Sie verlangen, dass ich mich Ihnen absolut unterwerfe. Das werde ich tun. Ich habe verstanden, dass es keinen Mittelweg gibt und ich weiss jetzt was ich zu tun habe. Mir ist bewusst, dass Sie nicht aufhören werden mich zu fordern und mein Gehorsam zu testen. Sollte ich nicht ihren Ansprüchen ...
    ... genügen bitte ich Sie mit den entsprechenden Strafe sicherzustellen, dass ich besser werde. Und jetzt bitte ich Sie darum, dass ich Sie durch einen Maulfick befriedigen darf"
    
    Sein Blick war für mich nicht deutbar. Schließlich drehte er sich wieder zum Fenster. Irgendwann fragte er mich, ob ich wirklich glaube, dass es damit getan sei.
    
    Ich schaute zu Boden. Ich wusste was er meinte. Er wollte ein deutlicheres Zeichen meiner Kapitulation. „Nein sagte ich. Bitte tuen Sie, was immer Sie für notwendig halten".
    
    „Ich kann sehen, sagte er , dass meine arrogante Chefin ihren Hochmut abgelegt hat. Aber ich will sehen, dass Du es ernst meinst. Beweise mir, dass Du soweit bist, sagte er leise. Er hatte recht, ihn wie auch immer zu befriedigen war kein Beweis. Ich sagte nichts, sondern wartete.
    
    „Zieh Dich an, richte Dich und gehe in Dein Büro, sagte er schließlich. Sobald die Putzleute weg sind rufst du mich auf dem Handy an. Wenn ich komme erwarte ich, dass Dein Schreibtisch leergeräumt ist und ein Zettel drauf liegt mit einer Zahl. Ich werde Dir mit meinem Gürtel den Arsch versohlen und zwar so, dass Du tagelang beim Sitzen Probleme haben wirst. Du wirst wimmern und heulen und mich wieder und wieder bitten, Dich nichtsnutzige Schlampe zu schlagen. Wähle eine Zahl, die mich und Dich überzeugt, dass Du es ernst meinst. Und besorg Dir von den Putzleuten einen Lumpen, den Du als Knebel benützen wirst.
    
    Ohne einen weiteren Ton zu sagen, verlies er den Raum. Ich zitterte und meine ...
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