Der Deal
Datum: 21.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBrarlonMando
... ich dir!"
Ich nickte ebenfalls. „Und damit das nicht geschieht, treffen wir uns nur so..." Mit wenigen Worten erzählte ich ihr von meinem Plan und der kleinen Wohnung, von der Sabine nichts wusste. Sie gehörte einem alten Freund, der für einige Jahre nach Australien ausgewandert war. Sein Vater übernahm die Miete und ich kümmerte mich ab und zu um die Post und alles was sonst noch wichtig war.
„Du kannst einen A2 haben, vier Jahre alt und bestens in Schuss", eröffnete ich Dorothee, die mich daraufhin anstrahlte. „Er ist auf das Autohaus zugelassen und sie übernehmen auch die Steuern und Versicherungen. Ich übernehme die Leasingrate und das Benzin..."
Ich öffnete meine Schreibtischschublade und holte einen braunen mittelgroßen Umschlag heraus.
Den ganzen Vormittag hatte ich genutzt, um das vorzubereiten, was ich ihr jetzt übergab. In dem Umschlag waren ein Fahrzeugschein, ein Autoschlüssel, ein Schlüssel zu einer Wohnung und eine Adresse.
Neugierig schaute sich meine Schwägerin den Inhalt an.
Ich wartete höflich, dann setzte ich meine vorbereitete Erklärung fort. „Du gibst mir deine Handynummer. Wir simsen uns zu, wann wir uns in der Wohnung treffen. Du wirst dann da sein! Wenn nicht..." Mein Gesichtsausdruck wurde geschäftsmäßig ernst.
Sie schaute mich an und ihr Blick wurde ebenfalls ernst. „Ich werde da sein", erwiderte sie mit fester Stimme. „Und es wird dein Schaden nicht sein!"
„Ich hoffe", murmelte ich bei dem Gedanken, dass es absolut falsch ...
... war, meine Frau zu betrügen.
„Wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist, dann lass den Umschlag liegen und gehe deiner Wege. Nimmst du ihn mit, gilt der Deal, solange du den Wagen benutzt."
Dorothee sah mich an und sagte nur ein Wort: „Deal!"
Dann nahm sie den Umschlag und steckte ihn in die Handtasche. Ich stand auf und brachte sie zu besagtem Auto. Ich wies sie kurz ein. Bevor sie losfuhr sagte sie noch: „Heute Abend, neunzehn Uhr. Ich erwarte dich zum Essen."
„Was soll ich Sabine sagen?" fragte ich etwas hilflos.
„Sag ihr, du willst ab heute etwas für deine Fitness tun und gehst ab jetzt regelmäßig ins Fitnessstudio." Sie setzte mit spitzbübischem Grinsen hinzu: „Das wird erklären, warum du hinterher immer so erschossen bist."
Sie schloss das Fenster, setzte zurück und verließ das Gelände. Ich brauchte noch einige Minuten bis ich die Situation erfasst hatte und ging zurück in mein Büro.
Ab sofort hatte ich eine Geliebte! Sie sah meiner Frau ähnlich und war fast genau so alt wie sie, genaugenommen sogar zwei Jahre älter. Es war ihre eigene Schwester!
Kapitel 4 -- Donnerstagabend
Mit schlechtem Gewissen hatte ich mich ins Auto gesetzt und war auf dem Weg in die Wohnung meines Freundes. Meine Frau hatte mir die Lüge von dem Fitnessprogramm erstaunlich schnell abgenommen. Sie hatte mich zu meinem Entschluss, endlich etwas für meinen Körper und meine Gesundheit zu tun, sogar beglückwünscht und mir „Gute Verrichtung" gewünscht, als ich mit ...