1. Kristina 2 + 3


    Datum: 24.07.2019, Kategorien: CMNF Autor: nudin

    ... erst bemerkte er, dass ihr knielanges, durchgeknöpftes Sommerkleid bis zum Bauchnabel offen stand und unglaublich viel Haut sehen ließ. Er wies mit dem Arm nach rechts, und indem sich Kristina halb in diese Richtung wandte, gewährte sie ihm auch noch einen vollständigen Einblick auf ihre linke Brust. „Ja, das meine ich.“
    
    „Das liegt da hinten, immer gerade aus, und hinter dem zweiten Waldstück müssen Sie in die Straße links abbiegen, dann immer weiter durch den Wald, und irgendwann kommen Sie darauf zu, Sie können es gar nicht verfehlen.“ Kristina bedankte sich mit einem weiteren herzlichen Lächeln und kehrte mit federndem Schritt zum Wagen zurück. Sie erklärte Jana den Weg. „Das scheint ja wirklich am Ende der Welt zu sein.“ meinte die süße Blonde.
    
    Sie fanden außerhalb des Dorfes die beschriebene kleine Straße, zunächst war es ein schmaler asphaltierter Waldweg, dann wurde es eine einspurige Lindenallee, durch Felder hindurch, und nach insgesamt etwa drei Kilometern, mitten im Nirgendwo, kamen sie auf ein Herrenhaus zu. Das musste das Eden sein. An einer Brücke über einen Graben, noch etwa zweihundert Meter vom Haus entfernt, war die Zufahrt gesperrt, es verlief ein Querweg links und recht, die Mädchen entschieden sich für links, fuhren immer weiter um das große Grundstück herum, immer am Graben entlang. So kamen sie ans mit Schilf bewachsene Seeufer, wo sie kurz anhielten und ausstiegen. Rund um den See standen hohe Bäume, teils dichte Wälder, teils mit Feldern ...
    ... dahinter. Nirgendwo war eine Siedlung oder auch nur ein Haus zu sehen. Alles lag still und unberührt. Rechts neben sich konnten sie zwischen einigen Weiden noch immer das Herrenhaus und den zum See hin liegenden Park mit einigen weiteren Nebengebäuden entdecken, aber vor dem Graben verlief hier ein hoher Metallzaun, vom Ufer aus konnte man sich dem Gelände also nicht nähern. Sie kehrten um und parkten schließlich am Wegesrand nahe an der Brücke. Mittlerweile hatte die Sonne die Wolken größtenteils vertrieben, Pullover und Strickjacke ließen sie daher im Auto.
    
    Die beiden Mädchen näherten sich dem Gebäude, einem alten Herrenhaus aus der Zeit der Jahrhundertwende, mit einem hohen, von zwei Säulen umrahmten Portal in der Mitte und zwei großen Flügeln mit vielen hohen Fenstern, die auf eine Vielzahl von Zimmern hindeuteten. Alles war frisch in leuchtendem Weiß gestrichen. Davor lag ein großer Hof mit Kiesweg und kleinen Rasenflächen, links und rechts eingerahmt von großen Scheunen, die linke anscheinend als Garage dienend, die rechte zu Appartements umgebaut. Davor standen noch Bauwagen, ein Metallzaun stand um den Parkplatz, der noch nicht mit Plastersteinen oder Kies belegt war, ansonsten aber schien alles fertig. Menschen sahen sie keine, es war Samstag und keine Bauleute vor Ort. Jana war zuerst am Haus, lief die Stufen zum Eingang hoch und drückte sich die Nase am Fenster der Tür platt. „Wow! Das ist ja nobel!“ Kristina kam heran. „Alles vom Feinsten, würde ich sagen.“ Sie gingen ...
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