1. 9 Jahre Feindfahrt 066-70


    Datum: 26.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bythealienhuntsman

    ... Ich kontaktierte Olivia, die sofort einverstanden war, bat mich aber im Namen aller dabei vorsichtig zu sein.
    
    Ich ging also in das kleine Hangar und nahm einen der beiden Sammler. Der Zweck dieser kleinen Schiffe war es ein Magnetfeld zwischen sich und dem Schiff zu stabilisieren. Mit diesem Magnetfeld wurden die Atome die es trotz allem im All gab einzusammeln. Das Schiff machte dies zwar automatisch in einem Umkreis von gut zwei Kilometer. Mit einem Sammler konnte man die Reichweite aber mehr als verzehnfachen. Die Sammler konnten auch als Drohne gesteuert werden, aber ich brauchte etwas Einsamkeit. Das war auch einer der Gründe warum die Sammler bis heute pilotierbar waren.
    
    Ich stellte mir einen Wecker so dass ich pünktlich zum geplanten Sprung wieder zurück sein würde. Ich kreiste also um die Pinta und schaute dass wir möglichst viel Wasserstoff sammeln konnten.
    
    Es war ein meditatives Erlebnis. Oft sah ich nur das glitzern der Sterne um mich herum, die Stille zusammen mit der Schwerelosigkeit waren berauschend wie ein Glas guten Champagners. Nichts störte die Ruhe, bis auf das Zischen der Triebwerke, wenn ich die Position änderte um das Magnetfeld neu auszurichten, wenn die Sensoren eine bessere Spur von Wasserstoff zum Einsammeln gefunden hatte. Meine fast vierstündige Tour, brachte immer hin genug um unsere Pinta dreimal in die Schwerelosigkeit zu versetzen und sie hinterher wieder auf die üblichen 0,4G zu beschleunigen.n
    
    Nicht viel, aber mehr als wir ...
    ... sonst einsammelten, wir brauchten normalerweise zwei Wochen um genug für ein solches Manöver einzusammeln.
    
    Als ich im Hangar war, begann unser Schiff sich wieder zu drehen, so dass die Schwerkraft, langsam aber sicher wieder einsetzte.
    
    Wir ließen den Abend sehr ruhig ausklingen, wir waren alle erschöpft. Dann begann Gentiana plötzlich zu fluchen. Wir hatten das Training vergessen, also gingen wir widerwillig, aber doch motiviert zu den Trainingsgeräten.
    
    Heute änderten wir die Schwerkraft nicht, trotzdem merkte ich das doch sehr intensive Training in meinen Knochen. Nach neunzig Minuten war diese notwendige Tortur auch vorbei.
    
    Wir fielen nur noch in das Bett und waren innerhalb von Sekunden eingeschlafen.
    
    Der nächste Morgen begann wie der vorige, mit allgemeinem Gestöhne und Zucken. Es war dekadent, aber ich hatte mich innerhalb dieser kurzen Zeit daran gewöhnt so geweckt zu werden. Die Schlampe war kreativ, wenn es darum gingnmich mit ihrem Mund zu verwöhnen. Heute hatte sie sich wohl dafür entschieden, nur meine Eichel zu verwöhnen. Die letzten Tage war sie mehr die Deep Throat-Queen gewesen.
    
    Es dauerte so ein klein wenig länger, aber dafür war es sehr intensiv. Wenn sie so weitermachen würde, würde ich eines Morgen wirklich mein Rückenmark so verlieren.
    
    Beim Frühstück unterhielten wir uns über alles mögliche, nur nicht über meinen morgigen Geburtstag. Wir alle mussten an diesem Vormittag diverse Aufgaben innerhalb des Schiffes erledigen. Außerdem ...
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