Schlechte Laune bringt heisse Nächte
Datum: 30.07.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: Roger
... grinse Alix an "Hey, weisst du warum Gerit nur den Kopf durch den Türspalt steckt?". Sie sieht erst mich fragend an, dann Gerit und lacht schliesslich auf "Meinst du, der kriegt mit über 70 immer noch eine Beule?". Ich nicke ernst "Und eine wie grosse! Gerit, komm doch rein, ich hole rasch Kaffee". Als ich mit dem Kaffee zurück komme, hat Gerit bereits begonnen, mit Alix verschiedene Möglichkeiten der Möblierung unseres Büros zu besprechen. Als wir uns einig sind, fordert er sie auf, mit ihm das Passende aussuchen zu gehen. Er hat nämlich in einem nahen Lagerhaus überschüssige Büromöbel eingelagert. Alix sieht mich forschend an, ich flüstere ihr ins Ohr "Ich bin kein Spanner. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich nicht vor Feierabend nach Hause gehe". Die Möbel werden im Laufe des Tages geliefert und nach Plan aufgestellt, aber Alix und Gerit lassen sich nicht mehr im Büro blicken.
Erst zum Nachtessen ist Alix wieder zu Hause. Sie wirft sich mir an den Hals "Gerit ist echt gut. Von wegen übergrosser Beule hattest du recht, ein unermüdliches Stehaufmännchen. Das wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, er hat mich sogar noch seiner Frau Mia vorgestellt. Sie ist noch keine fünfzig und sehr gut erhalten, ich hätte sie weit unter vierzig geschätzt und verstehe mich prima mit ihr". Das glaube ich ihr auf Anhieb. Gerit hat als Witwer das geile Luder nur noch geheiratet, weil sie Bi ist und er gerne Frauen beim Ringkampf zusieht. Ich frage scherzhaft "Und, hat dich ...
... Mia fertig gemacht? Die südamerikanischen Karneval-Tänzerinnen haben ja sicher kaum Berührungsängste zu Ihresgleichen". Alix schmiegt sich lachend an mich "Also, in der Beziehung könnte der Münchner Fasching dank Mia durchaus jeden südamerikanischen Karneval übertreffen. So geil!".
Am Mittwoch nehme ich Alix dann tatsächlich mit in die Schweiz. Als sie auf dem Flugplatz unser kleines Flugzeug sieht, hüpft sie vor Begeisterung wie ein Kind "Das ist ja toll, die habe ich mit 14 erstmals geflogen, mein Vater hatte auch so eine". Der Flug dauert nur 55 Minuten und ist wegen der tieferen Flughöhe wunderschön wie immer, wenn das Wetter gut ist. Kaum haben wir den kleinen Imbiss erhalten und eilig gegessen, beginnt auch schon der Landeanflug. Es ist immer wieder ein einmaliges Bild. Noch über den Bergen geht es tiefer, dann über den See und schliesslich dem Fluss entlang über die Auen, die letzten Kilometer im Tiefflug. Der Pilot legt eine perfekte Landung hin. Doris wartet am Drahtzaun, kaum vier Meter neben der Flugzeugtreppe. Wir müssen jedoch noch in die kleine Halle zur Gepäck- und Zollabfertigung. Die Reisetaschen und Koffer kommen nicht über ein Gepäckrollband, sondern werden von zwei Gepäckträgern hereingebracht und den ihnen bekannten Passagieren direkt in die Hand gedrückt, so auch mir. Der Zöllner steht daneben und grüsst freundlich, schon ist man auf der anderen Seite der kleinen Halle wieder draussen bei den Parkplätzen. Ich umarme Doris, stelle die beiden Frauen ...