Katja 02 - Schnitzeljagd
Datum: 04.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoeser
... dem kleinen Bahnhof des Örtchens.
Der Schlüssel in meinem Gürtel passt zu einem Schließfach, dessen Inhalt ich benötigte, um die Kiste zu Hause aufschließen zu können.
Auch dieser Teil meines Plans schien mir gestern noch bombensicher, Nachts fahren hier weder Züge noch Busse, der Schnellimbiss schließt Abends um acht und in der Umgebung liegen weder Restaurants noch Diskotheken für Nachtschwärmer. Mittlerweile habe ich aber Zweifel an der ganzen Aktion und rechne jederzeit mit meiner erneuten Entdeckung.
Abgesehen davon, dass ich mit den Händen auf dem Rücken immer noch hilflos bin, wäre ich mit meinen nackten Brüsten für eine Menge Aufsehen gut.
Außer Atem erreiche ich den Bahnhof und betrete das alte Gebäude. Die Schalterhalle ist vollkommen leer und ich gehe zu den Schließfächern.
Das Öffnen klappt problemlos und ich nehme ein Holzkästchen aus dem Fach, in dem meine nächste Aufgabe eingebaut ist.
Mein Ziel ist nun die Damentoilette, also durchquere ich die Halle und betrete die Örtlichkeiten.
Als die Tür hinter mir zufällt, höre ich eine heisere Stimme schreien.
„Hey, Karl, komm schnell und schau dir das an! Hier ist eine nackte Frau!"
Erschrocken springe ich in eine der Kabinen, lege den Riegel um und horche gebannt.
Es herrscht Totenstille und nach einiger Zeit bin ich sicher, dass meine Aufgedrehtheit mir einen Streich gespielt hat.
Meine Aufmerksamkeit gilt jetzt dem Kästchen. Es handelt sich um ein stabiles, mit Holzdübeln ...
... verleimtes Holzkästchen. An der Oberseite befindet sich ein Schlitz, durch den zwei kurze Gummischläuche herausragen.
Die Schläuche gehören zu einem prall aufgeblasenen Gummibalg, der das Kästchen ausfüllt. Unter dem Balg ist mein nächster Schlüssel versteckt.
Hinter meinem Rücken fummle ich nun die Pumpbällchen meiner zwei Dildos hervor und befestige sie an den Schlauchenden. Nun kann ich die Luft aus dem Balg im Kästchen in meine zwei Dildos pumpen und den Weg zum Schlüssel am Boden frei machen.
Ich setze mich auf den Rand der Kloschüssel, das Kästchen in meinem Schoß und hinter meinem Rücken in jeder Hand ein Gummibällchen.
Gerade als ich anfangen will, höre ich, wie die Tür zu den Toiletten geöffnet wird.
Mucksmäuschenstill verharre ich in meiner Kabine und lausche.
„Doch!", flüstert die heisere Stimme von vorhin lallend, „hier ist eine nackte Frau reingelaufen."
„Und ich bin der Kaiser von China", antwortet eine zweite, ebenfalls nach Alkoholgenuss klingende Stimme.
„Wirst ja sehen, Karl, ich hab es mit eigenen Augen gesehen."
„Du hast zu viel getrunken, Heinz."
„Soviel noch nicht, glaub mir mal. Jetzt schau doch mal in die Kabinen, Karl."
„Guck doch selber nach, du Feigling."
Schlurfende Füße bewegen sich durch den Raum.
„Die mittlere Kabine ist abgeschlossen, Heinz."
Es folgt eine Pause der Stille.
„Jo, da ist jemand drin, ich kann die Schuhe sehen."
„Schuhe, also von wegen nackt. Du hast Mist erzählt."
„Hallo? Ist da wer ...