1. Die verlorene Tochter 02


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: by_Faith_

    ... spreizte die Finger beider Hände weit ab und wimmerte: »Bitte, aufhören.«
    
    Jürgen lockerte seinen Griff langsam. Er wusste nicht, was er gerade getan hatte, aber Lena liefen Tränen über die Wangen und sie zitterte. Etwas in ihm fand Gefallen daran. Mit jedem Zucken ihres Zwerchfells schien ihr Blick verzweifelter und zugleich glücklicher zu werden.
    
    Jürgen kannte die schauspielerischen Fähigkeiten seiner Tochter mittlerweile, aber bei allem Misstrauen, konnte das nicht gespielt sein.
    
    »Hast du gerade einen Orgasmus?«, fragte Jürgen schmallippig und mit wenig Empathie, weil er sich keinen Reim auf ihr Verhalten machen konnte. Lena schüttelte den Kopf und nickte gleichzeitig. Dabei presste sie ihre Lippen zusammen und hielt ihre verkrampften Hände immer noch mit weit abgespreizten Fingern auf Schulterhöhe. Nach einem tiefen Schnaufen begann Lena hemmungslos zu weinen, wobei sie die Kontrolle über ihre Mimik endgültig verlor.
    
    Auf dem Boden des Flurs kauernd, klammerte sie sich an ihm fest, presste ihr Gesicht gegen seinen Hals und weinte.
    
    »Verlogenes Miststück«, sagte Jürgen und legte seine Hand auf ihren Hinterkopf, dort wo sie das Turban artig angelegte Tuch verknotet hatte und zog sie an sich heran. Der Ingenieur in ihm wollte Fragen stellen, sie Situation analysieren und das Problem beheben, aber Jürgen war alt genug, um zu wissen, wann er die Klappen halten, und einfach nur da sein musste. Als ihr Weinen nach einigen Minuten zu einem Schluchzen wurde, ...
    ... lockerte Lena die innige Umarmung, hob den Kopf und schaute ihn mit tränen verquollenem Gesicht an.
    
    »Ich bin so enttäuscht von dir, weil du mich gegenüber Marvin verleugnet hast«, sagte Lena mit kehlig verheulter Stimmlage und neue Tränen liefen über ihre Wangen, aber sie sprach weiter: »Du hättest ihm doch einfach die Wahrheit sagen können. Er muss ja nichts von unserer Nacht im Hotel wissen.«
    
    »Ich bin nicht gut in solchen Sachen«, gestand Jürgen ein, »ich werde Marvin sagen, dass du seine Halbschwester und meine Tochter bist, alles andere geht nur dich und mich etwas an.«
    
    In ihrem verheulten Gesicht war der Anflug eines Lächelns erkennbar.
    
    »War es nicht schön für dich?«, fragte Lena mit gebrochener Stimme, legte ihre Hand auf die Brust, die er eben so hart angepackt hatte und sagte, »Au!«, während neue Tränen über ihr Gesicht liefen.
    
    Jürgen küsste Lena. Nicht so, wie ein Vater seine Tochter küssen sollte, aber dennoch zärtlich und hingebungsvoll -- langsam, zaghaft mit Zunge.
    
    Bei einer Gewichtsverlagerung bemerkte Jürgen die Ausmaße seiner Erektion. Er wusste nicht, ob es sentimental-wütende Geilheit gab und sicher gab es keine Emojis für seinen aktuellen Gefühlszustand, aber sein Schwanz drückte impertinent gegen den Stoff der Hose, während er seine Tochter tröstete, obwohl er sie lieber angeschrien hätte. Aber in diesem aufgelösten Zustand konnte er seine Wut, ihr gegenüber nicht mehr zum Ausdruck bringen. Ihm dämmerte langsam, dass bei Lena Emotionen an die ...
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