1. Die verlorene Tochter 02


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: by_Faith_

    ... Über den Handschuhen trug sie Armbänder die, wie das Collier, aus mehreren Perlenreihen bestanden. Die High Heels wurden lediglich durch schmale Fessel- und Zehenriemchen an ihren Füßen gehalten. Bei einem flüchtigen Blick, wirkte es, als würde sie barfuß auf hohen Absätzen stehen.
    
    Die seitliche Schlitzung des Kleids ging so hoch, dass eine ungünstige Körperhaltung oder eine Windböe ihren halben Po entblößt hätte. Als Mann war Jürgen mehr als ergriffen von diesem Anblick, aber es war verdammt noch mal seine Tochter!
    
    Jürgen starrte fasziniert und zugleich tief erschüttert auf das Display seine Smartphones. Es gab Väter, die ihre Töchter nur einmal im Leben so herausgeputzt sehen durften und gegen dieses Foto sahen die meisten Bräute, die er bisher gesehen hatte, erbärmlich aus -- seine Exfrau, Marvins Mutter, eingeschlossen. Er zog das Bild größer, bis Lenas Gesicht das Display ausfüllte. Ihr Make-up war bedeutend aufwendiger als gestern Abend. Über ihren Lippen war sogar ein Schönheitsfleck aufgemalt worden. Sie zwinkerte mit einem verführerischen Schmollmund.
    
    Er zoomte das Bild wieder kleiner und sah einen Text unter dem Bild: „Daddys Prinzessin?"
    
    Jürgen fragte sich, woher sie seine Mobilnummer kannte, erinnerte sich dann aber, dass er sie im Anmeldeformular bei der Escort Agentur angegeben hatte. Immerhin hatte er jetzt auch ihre Nummer.
    
    Beim Versuch eine Antwort zu tippen gab er nach drei Versuchen auf. Er wusste nicht, wie er seine Gedanken in einer kurzen ...
    ... Textnachricht unterbringen sollte und keiner der zahllosen Emojis konnte seine Stimmung zum Ausdruck bringen. Das lag vor allem daran, dass mehrere ambivalente Gefühle durch seinen Kopf wirbelten. Er kopierte die Mobilnummer seiner Tochter, öffnete die Telefonfunktion und rief sie an.
    
    »Ist etwas passiert?«, fragte Marvin, als er seinen Vater, mit dem Smartphone am Ohr, auf dem obersten Tritt der Stehleiter sitzen sah. Jürgen wedelte mit der Hand und verscheuchte Marvin, während er fast eine Minute wartete, dass sein Anruf angenommen wurde. Es überraschte ihn nicht wirklich, dass Lena diese Art der Kontaktaufnahme verweigerte, aber Jürgen zerriss es fast das Herz, bei der Vorstellung, dass ein widerlicher Kerl seine dreckigen Finger an diese elfenhafte Erscheinung, die seine Tochter war, legen würde. In diesem Moment waren für ihn alle Männer auf dieser Welt Widerlinge -- inklusive ihm.
    
    »Ich muss mal kurz ans Auto, was holen«, sagte Jürgen zu seinem Sohn, sprang von der Leiter und rannte aus der Wohnung.
    
    *
    
    Im Auto konnte Jürgen ungestört telefonieren, aber die Telefonistin der Escort Agentur nahm sich alle Zeit der Welt, während Jürgen seine Tochter, vor was auch immer, bewahren wollte.
    
    »Ja, ich habe eine Kundennummer, ich habe sie aber nicht zur Hand, geht es auch über meinen Namen?«, schnaufte Jürgen und wartete wieder.
    
    »Danke«, sagte er, als die Dame ihn in der Datenbank gefunden hatte und unterbrach sie gleich darauf: »nein, wir können das abkürzen, ich ...
«12...456...22»