1. Der Onkel -- Teil 03


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... antwortete nicht sofort, was ihm die willkommene Gelegenheit gab, noch einen Hieb auszuführen. Mit Genugtuung sah er, wie sich die eintretende Erschütterung in einem ‚natürlichen' Beben der ‚neuen' Brüste widerspiegelte. Er wunderte sich erneut über sich selber. Warum machte der Gedanke ihn so an, einen jungen Mann so überzeugend als junge Frau zu sehen??
    
    Nach dem leise geflüsterten ‚Ja' von Merle erklärte er den weiteren Ablauf des Tages und des nächsten Morgens:
    
    „Wir werden jetzt gleich in ein Kaufhaus gehen. Dort können wir ein Dirndl für Dich anschauen und zurücklegen lassen. Danach geht es in ein Restaurant zum Abendessen. Morgen nach dem Frühstück können wir zum Autohaus gehen und den Wagen abholen. Mit etwas Glück sind Deine Röcke dann schon angefertigt. Dann geht es wieder in Richtung Güstrow."
    
    Im Warenhaus angekommen ließ er sich mit Merle in die Damenabteilung Bereich Trachtenmode bringen. Er achtete sorgfältig darauf, dass nur solche Dirndl in die Auswahl zum Anprobieren kamen, die ein großzügiges Dekolleté aufwiesen und einen schwingenden, kurzen Rockteil mit einer echten Schürze. Es war schließlich ein Hingucker, den er für das Fest kreieren wollte.
    
    Schon das zweite Exemplar erwies sich als ein solcher Fall. Es hatte eine blaue Schürze und einen rot-weiß kariertes Kleid mit einem ausgestellten Rockteil in 40iger Länge. Der Ausschnitt war reinweiß - ebenso wie der dazugehörige Unterrock im Petticoat-Stil. Es passte Merle perfekt. Da brauchte er ...
    ... nicht lange zu überlegen. Das war es!
    
    Die gut sichtbaren Busen und die gut zur Hälfte wahrnehmbaren Oberschenkel hatten eindeutig den Sex-Appeal, den er sich wünschte für das Oktoberfest-Event. Wenn er ehrlich zu sich selber war, dann nicht nur für dieses Event...
    
    Merle war nicht ganz so begeistert. Insbesondere der tiefe Ausschnitt schien Merle nicht so richtig zu gefallen. Er nahm an, dass es dazu noch einiger Gewöhnung bedurfte. Gut, heute war ja auch der erste Tag mit den Silikonimitaten. Das würde schon noch kommen.
    
    23. Merle
    
    Ich war nach der Einkaufstour und nach dem Abendessen erschöpft. Das ganze Anschauen von passender Unterwäsche für all die Kombinationen war doch ermüdend, wenn man nicht selber frei entscheiden konnte. Immerhin war das Abendessen von Onkel Reinhard gut gewählt worden und es hatte sogar Wein dazu gegeben. Er war bester Laune und aufgekratzt. Ich war eher müde und lahm.
    
    Erst im Zimmer fiel mir so richtig auf, dass ich auf eine Übernachtung so gar nicht vorbereitet war: Keine Zahnbürste, Zahnpasta und auch kein Nachtzeug oder etwas zum Wechseln. Das sagte ich dann auch, aber er war da ganz entspannt:
    
    „Warum, meinst Du, haben wir Unterwäsche für Dich gekauft? Du wirst morgen früh genug zum Wechseln haben. Für das Nachtzeug reicht Deine heute neu gekaufte Bluse - die ist lang genug. Und natürlich habe ich sofort zwei Zahnpflegesets gekauft, als es mit dem Auto absehbar wurde. Es ist alles in Butter ... Du kannst Dich ruhig Duschen und ...
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