1. Tintenblau Teil 04


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... sie den weißgolden spiegelnden Sonnenuntergang.
    
    »Ich werde mir einen Halbtagsjob suchen. Sobald wir für Jörn einen Kindergartenplatz gefunden haben«, sagte sie. Yannick atmete wohlig aus, da sie eine kaum merkliche Pause nach 'sobald' gemacht hatte, bevor sie ihren Gedanken mit 'wir' fortsetzte und dabei ihre Hand auf seine legte.
    
    »Seine Oma wird sich bis dahin gerne anbieten.« »Ja, ich weiß. Aber ich will ihr keine Arbeit machen.« »Du könntest mir auch im Büro zur Hand gehen.« »Ich fange nichts mit einem Kerl an, der im selben Betrieb arbeitet ... von wegen,
    
    zur Hand gehen
    
    .«
    
    Yannick schmunzelte und nippte an seinem Wein.
    
    »Nur ein paar Tage in der Woche, Liebling. Und auch nur vormittags. Wenn ich zu lange aus dem Job raus bin, sind meine Chancen mies, später einen Arbeitsplatz zu bekommen. Es geht mir dabei nicht ums Geld.«
    
    »Verstehe ich. Mach das so, wie du es für richtig hälst.«
    
    Vanessa schaute ihn offensiv an. »Wir werden etwas für uns tun, jeden Tag genügend Zeit miteinander verbringen. Freie Zeit, mein Lieber. Gemeinsam Urlaub machen, und zwar in der
    
    großen weiten Welt
    
    ... nicht nur Segelurlaub vor der Haustür. Das wird mit uns anders laufen, Kleiner. Und du wirst dir vor allem die Wochenenden für uns frei halten. Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen deine Fußballleidenschaft, aber vergiss deine
    
    Dauerkarte
    
    . Ich will etwas von meinem Mann haben. Klar?«
    
    Er nickte. »Versprochen. Ich meinte es so, wie ich es sagte.
    
    Ich
    
    nehme ...
    ... dich jedenfalls nicht hoch«, säuselte er seine Augenbrauen lupfend, wendete sich wieder dem Anblick des nunmehr orangeroten Sterns zu und spitzte zickig dreinschauend den Mund. Vanessa schaute ihn an. »Ach ... denkst ... du?«, tönte sie nuanciert, stellte schmollend ihr Glas auf den Beistelltisch, schob seine Hand ostentativ von ihrem Oberschenkel, stand auf und stolzierte souverän vom Balkon.
    
    Er hörte sie in der Küche hantieren. Den Kühlschrank auf und zu klappen. Die Besteckschublade. Ein klimperndes Rascheln, bevor sie einen Moment danach in derselben klackernde Gangart zu ihm zurückkam.
    
    Sie setzte sich die Beine dynamisch übereinanderschlagend aufrecht in den Stuhl.
    
    Yannick tat unbeeindruckt, verbiss sich ein Lächeln, nippte abwartend an seinem Wein und hörte sie schließlich knuspernd kauen.
    
    »Du hattest es dir in den Kühlschrank gestellt?«
    
    Vanessa spießte erneut auf die Gabel, ließ es dann hörbar knacken und schlürfte leise dabei. »Erfrischender«, nuschelte sie. »Mag keine lauwarmen Gürkchen. Möchtest du probieren?« »Ich gönn dir den fettarmen Vitamin-Snack ... In den Kühlschrank ... kaum zu glauben«, wiederholte Yannick belustigt.
    
    »Na und?«, meinte sie, schluckte und spießte sich ein paar Böhnchen auf die Gabel. »Hält sich länger ... ist doch ökologisch. Frisch gefangenen Fisch legt man ja auch sofort auf Eis.« Yannick griente und nahm einen kräftigen Schluck Wein, war sich zunächst unschlüssig, sprach sie aber dennoch darauf an.
    
    »Hat er es ... ohne ...
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