Tintenblau Teil 04
Datum: 13.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... schließen.
Sie stand auf, nahm ihr Glas und die Weinflasche. »Komm, Schatz.«
Vanessa stellte Glas und Weinflasche auf den Nachttisch, schaltete die kleine Leuchte an, öffnete das sperrangelweit das Fenster, zog die Übergardine vor, sich das T-Shirt aus, schlüpfte aus den Sandaletten und begab sich aufs Bett.
Yannick setzte sein Glas ab, zog sich den Slip aus und rückte sich neben sie an die Rückenlehne. Vanessa legte ihre Füße nebeneinander, spreizte die Zehen, warf einen prüfenden Blick darauf und rieb sich mit den Händen über die Oberschenkel.
»Du hast äußerst reizvolle Füße.«
»Bist du zum Fußfetischisten geworden? Wäre mir jedenfalls was Neues.«
Yannick nahm ihr Weinglas vom Nachttisch, goss nach, und gab es ihr.
»Danke, Schatz.« »Weiß nicht, ob es dazu bei mir reicht«, meinte er lächelnd, unterdessen er sich Wein einschenkte. »Ich mag das halt an Frauen. Meine dagegen ...« Vanessa schaute vergnügt. »Zum Fußball spielen sind die jedenfalls ideal. Triffst jede krumme Flanke damit.« Sie prosteten sich munter zu und nippten an ihrem Wein.
»Du hast dich wohl aus gutem Grund so selten bei uns blicken lassen, kamst nur zu besonderen Anlässen mit Marie zu uns ...«
»Selbstschutz ... so was, in der Art. War wohl irgendwie die gleiche Nummer ... nur andersrum.« »Wie meinst du das?« »Machen wir uns nichts vor, Vanessa. Du hast ... glaube ich ... nicht ständig, aber sicher mehr als einmal daran gedacht.«
»Ja, hab ich ... öfter ... Wenn wir uns sahen ...
... und in meinen Gedanken an dich ... es war aber auch schön mit Lukas«, setzte sie betont hinzu. »Aber letztlich unbefriedigend.« Vanessa nickte. »Man sollte tolerant sein, denke ich ... Manche Sachen wollte er, einige nicht. Man muss ja nicht alles mögen, darf auch nicht alles Erwarten ... aber ich hab ihn ... später ... nicht mehr darauf angesprochen. Ich hab es gemerkt, wenn er nicht auf mich einging, nicht eingehen wollte. Und es ging dabei nicht ein einziges Mal um etwas
Perverses
. Er hat mich manierlich gefickt, manchmal hab ich schlucken dürfen, in dem Fall, dass
er
Bock darauf hatte. Ich habe es hingenommen. Ich meine das nicht böswillig. Es war einfach so, zumindest für mich. Das kann man sehen, wie man mag. Am Ende war ihm bei mir vieles egal, nicht nur im Bett. Ich muckte ihm wohl zu sehr auf ... ich kannte sie von einer Betriebsfeier, Yannick. Und ihr Parfüm, war auch nicht meines.«
»Ich frage mich ...« »... frag mich ruhig, Yannick ...« »Ich muss ja nicht alles wissen ... aber wieso dann ... Jörn?«
Vanessa schaute auf ihr Glas und nahm einen Schluck.
»Erinnerst du dich an das, was ich dir auf dem Segeltörn ... nach der kurzen Abkühlung im Wasser ... zu verstehen gab?« »Du hast einiges zu mir gesagt, Schatz.«
Vanessa hauchte wissentlich auf und nickte dabei. »Oh ja ... Ich sagte: Dass ich nie einen Seitensprung machen würde und niemals einen dulden werde ... und stellte mir und damit dir die Frage, was wohl unangenehmer und rücksichtsloser ...