Tintenblau Teil 04
Datum: 13.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... sei.
»Ja, ich erinnere mich.« »Du hattest recht, was Lukas anging. Er war ein gewissenloser Egoist. Wir haben eines Tages miteinander geredet, uns über vieles, was unsere Ehe belastete, ausgesprochen. Er schwor mir wiederum Treue. Alles schien danach wieder im Lot zu sein. Jörn ist ein Wunschkind, Yannick. Er ist mein Ein und Alles. Das schien er mir auch für Lukas zu sein. Er hat nicht nur mich betrogen, verstehst du. Ich hab es Lukas vorgehalten, an seine Liebe appelliert, an die Liebe zu mir und unserem Kind, als ich feststellte, dass er wohl nicht von dieser Frau lassen konnte. Ich glaube, er weiß gar nicht, was Liebe ist. In meinen Augen ist dieser Mann ein verdammt armer Hund. Das Einzige, was ihm von mir bleibt, ist mein aufrichtiges Mitleid.
Ich war nicht blauäugig, Yannick. Ich habe gekämpft, aber von Anfang an auf verlorenem Posten. Und in jenem Moment, als alles in mir zusammenbrach, ich Rotz und Wasser heulte, dachte ich mir, lasse ihn einfach gehen. Und im selben Augenblick musste ich ... wie automatisch, an dich denken. An damals, als wir uns trennten. Mir wurde etwas klar: Wir beide hatten eine Zukunft, Yannick. Und ich wollte sie. Eine Zukunft mit einem Mann, der mit seiner Liebe immer mich meinte und nur uns beide im Sinn haben würde. Es ging mir nie um geiles, verbotenes Ficken mit meinem Bruder. Das kann ich mit jedem Schwanz haben. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe, Yannick.« Vanessa nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Glas ...
... und schaute ihn dann mit unbefangener Miene an. »Und, wie beschissen lief es zwischen euch?« Yannick lächelte bitter und nahm liebevoll ihre Hand. »Verkehrte Welt, irgendwie. Ich mache ihr ... im Grunde, keine Vorwürfe. Das wäre Marie gegenüber ungerecht und auch bescheuert. Ich war ihr jedenfalls treu. Ja ... es muss alle stimmig sein, vertrauensvoll und uneigennützig, auch im Bett.«
»Sie wollte es nie ...?«, meinte Vanessa neckisch und lächelte Yannick an.
Er schaute fragend. »Na, worauf du so Lust hast ...«
»Du meinst ... anal ...? Nein,
auf keinen Fall
und sie hatte auch einen ... recht hübschen Hintern.« Vanessa lachte vergnügt. »Und sonst?«
Yannick drehte den schlanken Stiel seines Weinglases zwischen den Fingern.
»Höchstens an die Wange, mehr war nicht drin bei ihr. Ansonsten ... das Übliche. Sie hatte kein Händchen für so was. Es schmeckte ihr wohl im Abgang zu erdig. Aber, das ist es ja nicht allein.« Vanessa giggelte amüsiert auf. »Man darf nicht egoistisch sein. Manchmal ist es viel schöner, sich zu überraschen, selbstverständlich einvernehmlich geil.« »Nein, sollte man nicht sein, auch wenn's einen frustriert ... was im Besonderen den Sex mit einem Partner angeht, den man liebt.« »Vorgibt zu lieben, Yannick.«
»Ja, so kann man es sehen, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Wer will schon gerne enttäuscht werden in einer Beziehung. Wohl niemand. Lief halt nicht nur im Bett so. Ich habe sie auch enttäuscht, dass weiß ich. Ist ein blödes Gefühl, ...