Tintenblau Teil 04
Datum: 13.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... Vater im Büro auf der Matte zu stehen. Du weißt ja, wie gewissenhaft er ist. Besonders seinem handwerklich so unglaublich geschickten Sohn gegenüber ... Ich bin heute ein verdammt guter Kaufmann. Und Vater weiß und würdigt das. Er ist stolz. Er hat mir gesagt, dass er sich keinen besseren Juniorchef vorstellen kann. Vater lässt mir freie Hand, aber aus verständlichen Gründen, wird es sich noch um die Werkstatt kümmern, um mir einen fitten Meister an die Seite zu stellen, bevor er sich ganz aus dem Betrieb zurückzieht. Es kann mir gar nicht egal sein, was Vater über mich denkt, wenn ich ihm sage, dass seine Tochter und ihr Kind mir das wichtigste in meinem Leben sind. Ich habe ganz sicher nicht vor, ihn zu enttäuschen.«
Vanessa schmollte mit den Lippen, um den Anflug eines glücklichen Lächelns zu unterdrücken, wobei ihr erneut eine Träne über die Wange rann.
»Übrigens, mein wunderschönes, kluges Mädchen: Wenn wir noch länger mit laufendem Motor hier stehen bleiben, müssen wir wohl bald eine Tankstelle aufsuchen. Erstens schadet das der Umwelt und zweitens
unserem
Geldbeutel. Dafür kaufe ich Jörn lieber ein großes Planschbecken. Wir können gerne hier stehen und noch eine Weile so weiter machen, aber zu groß sollte es für Jörn auch nicht ausfallen. Wir wollen ihn ja nicht zu sehr verwöhnen. Wer weiß, vielleicht wird er irgendwann mal den Betrieb übernehmen ... sich dazu die Hände schmutzig machen müssen oder hinterm Schreibtisch sitzen, wenn er das lieber will. Dazu ...
... hat er dann rechtzeitig auf der Matte zu stehen. Ich bin halt bodenständig und kann in dem, was
mir wichtig
erscheint, verdammt pingelig sein. Und das hat gewiss nichts Klischeehaftes an sich.
Vanessa ... ich werde nicht mehr weglaufen, nur weil es mir zu kompliziert wird. Ja, ich bin weggelaufen. Vor mir selbst. Es wird mir nie wieder passieren, das habe ich mir geschworen.«
»Lässt du ... für dieses Ziel ... meine Hand los?«
»Nur in diesem Falle, Liebes. Ich werde mir zu Herzen nehmen, was du mir gesagt hast. Mir bleiben viele Fragen, und ich bin dir einige Antworten schuldig. Wir beide haben Fehler gemacht und daraus gelernt. Daher lass uns schleunigst weiterfahren. Wir haben freie Bahn. Oder sollen wir besser die Plätze wechseln? Unsere Familie wartet auf uns, mein Schatz«, sagte er gemessener Stimme und gab ihre Hand frei. »Ich werde sie jetzt anrufen und sagen, dass wir wegen des intensiven Rückreiseverkehrs später kommen. Lass uns über alles Reden, Schwester. Wir werden dafür eine passende Gelegenheit finden. Auf Norderney.«
Vanessa schaute Yannick einen Moment an, nickte, wischte sich die Wangen und stellte die Schaltung auf 'D'.
*
»Ihr kommt rechtzeitig, Kinder«, meinte Frau Friedrichsen glücklich, als sie die beiden an der Haustür empfing. Sie schloss erst Vanessa und dann Yannick herzlich in die Arme. »Ich bin gerade mit dem Eindecken des Tisches fertig geworden. Vater ist schon im Betrieb. Er wird sicher gleich zu uns zum Frühstücken kommen, ...