Tintenblau Teil 04
Datum: 13.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... um euch zu begrüßen und einen Kaffee mit uns zu trinken. Jörn ist oben in der Küche in seinem Laufstall.«
Vanessa nahm Jörn auf den Arm, herzte ihn und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange.
»Ach, mein süßer Schatz, ich hab dich ja so vermisst.«
Jörn schaute glücklich, zeige mit einem fröhlichen 'da' auf seine neuen Spielzeuge und lehnte sich dabei überschwänglich Richtung Laufstall.
»Ja, so sind die Jungs halt, wenn sie was Reizvolles zum Spielen haben«, meinte Yannick und strich dem Kleinen sanft über den Kopf. »Nicht wahr mein kleiner Pupser.«
Vanessa setzte Jörn zurück in den Laufstall, drückte sich mit gespielt mürrischer Miene an Yannick vorbei, bequemte sich auf ihren angestammten Platz am Esstisch, während Mutter den frisch gebrühten Kaffee einschenkte.
Vanessa stütze ihre Arme auf dem Tisch, hielt ihre Tasse mit beiden Händen und nippte an ihrem Kaffee.
Wir sind wieder zu Hause, und alles ist wie gehabt, amüsierte sich Yannick insgeheim, da er sah, wie Mutter auf den seltsam anmutenden und doch so freimütig getragenen Fingerzeig reagierte, indes sie einen Augenblick den Ring an Vanessas Hand erfasste.
Sie schien es lediglich zur Kenntnis genommen zu haben, aber ihr Gesichtsausdruck sagte ihm etwas anderes. Sie konnte dieses schmucke Element an ihrer kürzlich geschiedenen Tochter nicht einordnen. Mutter stellte nie sofort eine Frage, obgleich sie äußerst interessiert war. Wie auch jetzt schaute sie nachdenklich drein. Ihre Augen ...
... musterten Vanessas Gesicht, äugten wie ein Habicht auf den Ring und suchten darauf nach einer Antwort in Vanessas Mimik. Mutter Friedrichsen nahm quasi Maß, indem sie schätzte.
Vanessa bekam das natürlich mit, da sie auf Mutters Art geprägt war, nippte chillig an ihrem Kaffee und stellte sich auf eine entsprechend scharfsinnige Gesprächseröffnung ein, die beizeiten listig herbeigeführt werden dürfte. Ein einvernehmliches Spiel, das beide vorzüglich beherrschten.
In diesem besonderen Fall, nämlich, dass es sich vermutlich um einen Verlobungsring handelte, sollte es entweder sehr schnell, oder sich gemächlich hinziehen, bis es zu einer Unterhaltung käme. Je nach vermuteter Dringlichkeit oder besser gesagt: Prävention seitens ihrer Mutter.
Wer würde den Anfang machen, dachte Yannick und vor allem wann. Ich tippe auf Samstag und auf Mama. Bis dahin bliebe noch genügend Zeit, um sich im Klaren darüber zu werden: Entweder wir kaufen eine Schlafcouch, die wir jeden abend herrichten oder wir verzichten darauf. Zuvor gilt es, Vanessa und mir weitere Fragen zu beantworten und gewisse Unwägbarkeiten zu fakturieren, sagte er sich und fing aus den Augenwinkeln Mutters Blick ein, die nun ihn zu mustern begann.
Also kommen wir zu mir, Mama, konstatierte er, erwiderte ihren Blick und biss in sein Brötchen.
»Mit dem Boot alles in Ordnung, Yannick?« »Ja, Hansens waren auch da.«
»Ihr habt mit ihnen gesprochen?«
Yannick kaute zunächst gemächlich.
»Am Samstagabend. Wir haben sie ...