1. Der Schakal


    Datum: 16.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: C.A. Silel

    ... heftig ab. Danach glitt sie dankbar in die Bewusstlosigkeit.
    
    Sie erwachte mit einem kühlen Lappen auf der Stirn. Sie wusste zuerst nicht wo sie war und was passiert war, doch sogleich durchfluteten sie die Erinnerungen wie ein Tsunami. Sie stöhnte. Ihre Scheide und vor allem ihr Anus brannten wie Feuer. Sie fühlte sich nass und klebrig.
    
    Einige Minuten blieb sie erschöpft liegen.
    
    "Bist du da?", fragte sie schließlich zaghaft.
    
    Keine Antwort.
    
    "Ich nehme jetzt die Maske ab.", kündigte sie an.
    
    Immer noch keine Antwort.
    
    Vorsichtig nahm sie die Maske ab und blinzelte gegen das plötzliche Licht. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten, schaute sie sich um.
    
    Sie war allein.
    
    Stöhnend vor Anstrengung und Schmerzen rutschte sie vom Tisch herunter. Sie versuchte sich hinzustellen, doch ihr wurde sofort schwindelig. Keuchend ließ sie sich auf den Boden nieder und lehnte sich an die Wand. Sie zog die Beine an und legte ihre Stirn auf die Knie. Langsam kam ihr normales Bewusstsein zurück.
    
    "Ich hab mich ficken lassen wie ne dreckige Schlampe...", ging es ihr durch den Kopf.
    
    Sie hatte ihm erlaubt in ihrem Mund zu kommen, ihren Po zu entjungfern und sie ohne Kondom zu ficken, obwohl sie nicht die Pille nahm. Sie schluchzte und sogleich konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Große runde Tränen, die von ihren Wangen in den Staub tropften.
    
    Sie war eine Hure.
    
    Sie heulte ...
    ... einige Zeit hemmungslos, ehe sie ihre Tränen niederkämpfte und sich schluchzend aufrichtete. Sie blickte an sich herab. Sie war pitschnass und ihr ganzer Körper war mit Staub und Dreck verschmiert. Mit fahrigen Bewegungen sammelte sie ihre Klamotten auf, die nicht viel besser aussahen, da sie auf dem staubigen Boden lagen. Ihre Bluse war völlig hinüber, da sie durchtränkt von ihrer Scheidenflüssigkeit an der Stelle vor dem Tisch lag, wo sie zuvor gefickt hatten.
    
    Noch immer schluchzend zog sie sich Blazer und Rock an. Sie beschloss sich im nächstbesten Hotel ein Zimmer zu nehmen um ihre Wunden zu lecken. Sie brauchte jetzt dringen ein heißes Bad und was Ordentliches zu essen. Sie sammelte ihre Waffe auf, die noch immer geladen war und steckte sie in ihre Handtasche. Neben der Handtasche viel ihr ein Zettel auf.
    
    Sie steckte den Zettel und ihre Sonnenbrille in die Handtasche. Plötzlich blieb sie wie vom Donner gerührt stehen.
    
    DIE BRILLE!
    
    Sie hatte so auf dem Tisch gelegen, dass sie alles aufgezeichnet haben musste! Mit fiebrigen Fingern nahm sie die Brille wieder aus der Tasche. Ein zweimaliges antippen des linken Bügels erzeugte ein leises Piepsen und bestätigte ihr, dass sie die Aufnahme gerade beendet hatte.
    
    Ein Lächeln umspielte Marys Lippen.
    
    "Well, well, well, Mr. Schakal... . Ich denke es ist an der Zeit, die Spielregeln zu meinen Gunsten zu ändern.", dachte sie und verließ die Wohnung. 
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