Anja und Daniel Teil 02
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGrussilda
... zurückkommen, soll sie noch am Zaun hängen. Ist doch ein hübscher Anblick solch ein gefesseltes Indianermädchen mit überhaupt nichts an."
„Ich bleibe bei Anja", sagte Andrea. „Ihr könnt losziehen. Wenn es ihr nicht gut geht, knote ich die Fesselung auf."
„Ich bin okay", sagte Anja ein wenig zu hastig. „Ich kann das locker aushalten. Von mir aus bis zum Abendessen."
„Das wären noch vier Stunden", meinte Daniel. Er blickte skeptisch zu ihr auf: „Das ist verdammt lang."
„Na und?" rief Anja. „Ich schaff das. Willst du wetten? Zehn Euro, dass ich es aushalte."
„Abgemacht", sagte Daniel. „Zehn Euro wenn du bis sechs Uhr durchhältst." Er winkte seinen Kumpanen: „Gehen wir. Der Bürgermeister wartet."
„Und das Freibier", grölte Anton.
Die ganze Bande zog ab, teils zu Fuß teils zu Pferde. Es war eine ausgesprochen geräuschvolle Angelegenheit.
Schließlich waren Anja und Andrea allein. Andrea stand ein paar Schritte vom Koppelzaun entfernt und betrachtete Anja ohne Scheu. Sie ließ ihre Augen von Kopf bis Fuß schweifen. Immer wieder.
„Du bist gefesselt", sagte sie. In ihren Augen stand ein Hunger, wie ihn Anja noch nie gesehen hatte, ein Flehen, ein Sehnen von solcher Stärke, dass Andreas Augen davon brannten wie Fackeln. „Diesmal bist du sogar nackt." Andrea kam zu Anja an den Zaun.
„Nackt", sprach sie leise und schaute zu ihr hoch. „Du hast dich vor aller Augen nackt an den Zaun fesseln lassen. Ich kann das einfach nicht glauben! Woher nimmst du den Mut?! ...
... Wie bist du auf die Idee gekommen?" Sie fasste Anja am Bein an und streichelte: „Du bist der absolute Wahnsinn!"
Du träumst doch selber davon, dachte Anja. Sie sagte kein Wort. Sie war die gefesselte Prinzessin. Die Prinzessin war zum Schweigen verurteilt. Sie durfte nicht sprechen. So ging das Spiel.
Andrea fasste Anja am Knie an. Ihre Hand glitt aufwärts: „Sprich mit mir! Sag, wie du dich fühlst!"
Das weißt du ganz genau, dachte Anja. Sie gab keinen Mucks von sich. Sie nahm sich fest vor, zu schweigen. Nicht ein einziges Wort würde ihr über die Lippen kommen.
„Du machst mich verrückt", sagte Andrea. Ihre Hand fuhr höher. Sie streifte Anjas Muschi und verweilte dann über ihrem flachen Bauch. Die Finger zogen zarte Kreise.
Anja genoss Andreas Berührungen. Das zarte Streicheln erregte sie. Noch mehr erregte sie die Tatsache, dass sie hilflos gefesselt war. Sie war Andrea ausgeliefert. Sie waren allein. Andrea konnte mit ihr anstellen was sie wollte. Was für ein Gedanke!
„Du brauchst gar nicht so zu tun", sagte Andrea. Sie ließ ihre Hand höher wandern. Ihre zweite Hand kam dazu. Sie fasste Anjas feste, kleine Brüste an und streichelte und massierte unendlich sachte.
Anjas Atem beschleunigte sich. Sie schluckte und fühlte, wie sie errötete. Sie hing gefesselt am Koppelzaun und war den erotischen Berührungen einer Frau hilflos ausgeliefert. Sie konnte nichts machen. Sie musste hinnehmen, was diese Frau tat. Oh, und wie gerne sie das hinnahm. Aber schweigend. ...