1. Anja und Daniel Teil 02


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byGrussilda

    ... gefesselt und alle sehen zu, dachte sie. Mein Gott! Ich kann das nicht glauben. Es geschieht wirklich mit mir. Sie bemerkte die Blicke der Männer. In deren Augen stand eine Art Hunger und ein ordentliches Stück Geilheit. Doch auch so manche Frau betrachtete Anja sehr intensiv.
    
    Ich bin euren Blicken hilflos ausgeliefert, dachte Anja bei sich. Ich hänge nackt und ausgebreitet vor euch. Ihr könnt euch an meinem Anblick aufgeilen, aber ihr könnt mich nicht nehmen. Meine Beine sind so weit geschlossen, dass ich geschützt bin.
    
    Das war ein zusätzlicher Reiz der kreuzigungsartigen Fesselung. Mit der Hand kam man an ihre Muschi ran, aber kein Mann konnte sie in dieser Stellung vögeln. Sie erregte die Männer mit ihrer Hilflosigkeit und Nacktheit und die konnten ihre Wehrlosigkeit nicht ausnutzen. Es machte Anja an. Sie schämte sich und sie freute sich. Am liebsten wäre sie davongelaufen, aber die Stricke hinderten sie daran. Gerade das gefiel ihr und sie sonnte sich unter den hungrigen Blicken, die man ihr zuwarf.
    
    Besonders Daniel schaute sie sehr interessiert an. Er konnte die Augen nicht von ihr wenden.
    
    Ein Handy piepste. Der Anruf war für Kalle, den Vereinsvorsitzenden der Alsinger Westernreiter.
    
    „Das war der Bürgermeister", berichtete Kalle, als das Gespräch vorbei war. „Er bittet uns, beim Umzug durchs Dorf mitzumachen. Heute ist doch Landmarkt in Alsingen. Da laufen Musikzüge durch die Hauptstraße und Abordnungen der Vereine -- Schützenverein, Trachtenverein, ...
    ... Obstzüchterverein und was weiß ich noch alles. Wir holen uns die Pferde und reiten hin. Die Trapper und Indianer bitte auch geschlossen mitkommen, ebenso die Cowboys und Südstaatler. Es ist ja nicht weit. Wir marschieren im Umzug mit und kriegen zum Schluss Freibier. In einer Stunde sind wir wieder da."
    
    Anton schaute zu Anja am Koppelzaun: „Eine Stunde? Das ist aber lang. Könnte hart für Anja werden."
    
    „So lange können wir Anja nicht allein lassen, wenn sie gefesselt ist", sagte Daniel.
    
    Anja rutschte das Herz in die Hose, oder besser gesagt: es wäre ihr in die Hose gerutscht, wenn sie eine angehabt hätte.
    
    Bitte nicht! Ich will gefesselt bleiben! Ihr habt mich doch gerade erst angebunden. Es hat mich so viel Überwindung gekostet, mich endlich zu trauen. Muss dieser dämliche Bürgermeister auch ausgerechnet jetzt anrufen!
    
    „Och nee!" rief Anton. „Nicht losbinden! Wir haben sie doch vor ein paar Minuten erst zum Trocknen aufgehängt. Sieh doch! Ihre Haare sind noch nass und die Haut auch." Er zwinkerte: „So kann Anja doch nicht in ihre Klamotten steigen. Das geht doch nicht!"
    
    „Schon klar", meinte Daniel. „Aber wir können sie nicht gefesselt allein lassen. Was, wenn ihr schwindlig wird oder wenn sie ohnmächtig wird? So etwas kann passieren, wenn man stramm gefesselt ist."
    
    „Sie ist aber doch so schön festgebunden und sieht so hübsch aus am Holz", rief Walter. „Ihr habt sie gerade erst angebunden. Dann war ja eure ganze Arbeit für die Katz. Wenn wir in einer Stunde ...
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