La Bums Die Fete
Datum: 18.08.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byroadman56
Ich halte mich für ziemlich tolerant. Aber was zu weit geht, geht zu weit. Irgendwo muss schliesslich alles seine Grenzen haben. Und diese Grenzen waren jetzt erreicht. Der Lärm in der Wohnung über mir war nicht mehr auszuhalten. Seit über einer Stunde fand dort oben ein Freudenfest statt. Es wurde gegrölt, gesungen, geschrien, gejohlt und getanzt Und das alles auf meinem Kopf.
Ich habe beileibe nichts gegen eine kleine private Feier, gegen eine hübsche Geburtstagsfete oder gegen eine lustige Party. Aber alles muss in seinem Rahmen bleiben. Was dort allerdings vor sich ging, überschritt alle Grenzen der Ruhestörung.
Eine ganze Weile hatte ich versucht, gar nicht hinzuhören und den Krach schlicht zu ignorieren, aber das war unmöglich. Selbst Watte und Ohropax in den Ohren brachten keine Linderung. Der Radau blieb.
Auch der Versuch, den Krawall von oben mit eigenem Krach zu übertönen, indem ich das Radio auf volle Lautstärke aufdrehte, schlug fehl. Der Lärm über mir war nicht zu übertreffen.
Wutentbrannt setzte ich mich daher ans Telefon und wählte mit vor Nervösität zitternden Fingern die Nummer des Ruhestörers. Ich war nun nicht länger mehr bereit, diesen zermürbenden Krawall über mich beschwerdelos ergehen zu lassen. Denn -- wie schon gesagt, alles hat seine Grenzen.
Es verging eine Ewigkeit, bis dort oben endlich jemand das Klingeln des Telefons vernahm und den Hörer abnahm.
„Hallo?"
„mein Name ist Röder, ich..."
„Was ist? Wer ist da?" rief die ...
... Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Röder!" rief ich zurück und hoffte, den Lärm im Hintergrund zu übertönen. Aber das gelang mir nicht. Denn die Stimme am anderen Hörer schwieg.
„Hallo! Verstehen sie mich denn nicht!" schrie ich laut in die Muschel
Man verstand mich nicht. Oder man wollte mich nicht verstehen. Ich weiss es nicht. Jedenfalls wurde die Verbindung unterbrochen.
Wütend wählte ich noch einmal. Es war einfach zuviel. Wieder dauerte es eine Ewigkeit, bis der Hörer abgenommen wurde. Diesmal war eine andere Stimme am Apparat. Eine weibliche.
„Hallo" rief ich, „verstehen sie mich?"
„Ja, warum?"
„Mein Name ist Röder. Ich wohne unter ihnen, das heisst..."
„Na und? Warum sagen sie mir ihren Namen? Röder? Der Name sagt mir nichts."
„Ich wohne unter ihnen!" rief ich ins Telefon.
„Was ist? Was sagten sie? Tut mir leid, mein Herr, aber ich verstehe sie nicht! Hier ist es einfach viel zu laut." Damit wurde die Verbindung unterbrochen.
Wütend knallte ich den Hörer auf die Gabel zurück und liess mich schnaufend in meinen Sessel fallen. Ich war mit meinen Nerven ziemlich am Ende. Der Radau dort oben brachte mich an den Rand eines Zusammenbruchs. Ich wollte endlich meine Ruhe haben.
Eine knappe Stunde später war ich reif für die Klapsmühle. Es musste nun etwas geschehen. Da Telefonieren zwecklos war, entschloss ich mich, bei den Krachmachern vorstellig zu werden. Ich warf mir meine Jacke über die Schultern und marschierte ein Stockwerk höher. Dann ...