1. Rolf 4


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: BDSM Schwule Autor: jens0815

    ... knie dich vor mich hin und sage laut und deutlich „Ich, Jens, unterwerfe mich dir. Verfüge über mich, wie dir beliebt“.
    
    Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu:
    
    „Wenn du dich nicht bedingungslos unterwerfen willst, dann trink deinen Kaffee und verschwinde“.
    
    Ich zögerte, wagte nicht, ihn anzusehen. Blickte zu Boden. Die Zeit zog sich wie Honig. Er wartete, sah mich ernst an.
    
    Dann, endlich, stand ich wie ferngesteuert auf. Irgendwie war ich wie auf Autopilot, sah nur zu. Sah mich, wie ich mein T-shirt über den Kopf zog, die Turnschuhe und Socken abstreifte, die Jeans öffnete und aus dieser stieg. Ich entledigte mich noch meiner Unterhose und ging dann auf die Knie.
    
    Ich hörte mich sagen: „Ich, Jens, unterwerfe mich dir. Verfüge über mich, wie dir beliebt“.
    
    Wie in Trance. Ich hörte mich diese Worte sagen, sprach aber nicht wirklich selbst. Langsam erst sickerte das Geschehen in mein Bewusstsein.
    
    „Steh auf, mach die Beine auseinander“ herrschte er mich an. Ich stand auf und stellte mich breitbeinig vor ihn hin. Er griff wieder einmal zielsicher nach meinen Eiern, nahm sie in die Hand und drückte heftig zu. Der Schmerz holte mich augenblicklich ins hier und jetzt zurück. Er lies nicht locker, ich begann mich zu winden, wollte dem schmerzhaften Griff entkommen.
    
    „Hör auf zu zappeln. Gewöhn‘ dich dran, Junge.“ Er sah mir in die Augen, drückte noch etwas fester meine Hoden. Dann lies er meine Eier los und verschwand aus der Küche. Ich stand ratlos da, nackt und ...
    ... breitbeinig, allein. Ich setzte mich wieder an den Tisch und trank den Rest meines Kaffees, und den halben Liter Wasser. Seltsam. Ich bemühte mich, Normalität zu spielen, aber dennoch. Ich hatte mich diesem Rolf unterworfen, einfach so, ohne Gewalt, aus freien Stücken.
    
    Da kam er auch schon wieder, ein Bündel Lederriemen in der Hand.
    
    „Wenn du es ernst meinst, Junge, dann legst du dir jetzt diese Riemen an mit denen ich dich einfach fixieren kann“. Er legte die Riemen auf den Tisch.
    
    „Den breiten hier legst du um deinen Hals, diese hier um die Knöchel und diese um die Handgelenke. Alle schön stramm. Diesen Knebel nicht vergessen“. Er hielt einen Lederriemen geteilt durch einem großen Ring, hoch. Den Ringknebel kannte ich schon.
    
    Ich fing an den Knöcheln an. Die Manschetten waren aus weichem Leder, durchaus angenehm zu tragen. Verschlossen wurden sie mit einer Schnalle, wie an einem Gürtel, nur etwas kleiner. Gegenüber der Schnalle war eine Öse mit großen Nieten angebracht.
    
    Die Manschetten für die Handgelenke waren ebenso, nur etwas kleiner.
    
    Das Ding für den Hals hatte vier Ösen (vorne, hinten, links, rechts) und war etwas härter. Und noch eine Besonderheit fiel mir auf: An den zwei Schnallen (zwei wegen der Breite) waren keine normalen Pins, sondern kleine Ösen. Deren Sinn erschloss sich mir, als mir Rolf zwei kleine Vorhängeschlösser reichte.
    
    Ich legte die Manschette um meinen Hals, schloss die Schnallen und sicherte diese mit den kleinen Schlössern, die mit ...
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