1. Der Pornograf XI - 19


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    ... es jedoch von keinerlei Schandtaten meinerseits zu berichten. Dass ich mit Ilse auf dem Zimmer schlafen würde, war ja bekannt und genehmigt.
    
    „Dein neues Team scheint ja voll in Ordnung zu sein. Man kann euch anscheinend wohl wirklich auf die Menschheit loslassen", fand Lid den passenden Abschluss. Danach wurde ich von allen meinen Frauen beschmust. Sonderwünsche lagen keine vor. Es waren ja nur zwei Tage, die ich weg war, und keiner der Tage war der einer meiner Weiber,
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen gab es die üblichen Arbeiten. Die gemachten Bilder wurden noch einmal durchgesehen, bei Egon wurden 39 Bilder gelöscht, bei mir 16. Eigentlich Pipifax, bei einer Gesamtzahl von knapp 4000 Bildern -- 8 Speicherkarten. Aber die Fotopark GmbH liefert nur beste Qualität.
    
    Unsere Assistentinnen machten sich an die Arbeit das Bildmaterial zu kopieren, zu archivieren und zu versenden. Genug Arbeit für den Dienstagmorgen. Am Nachmittag wurde besprochen, was Mittwoch anliegen würde. Auch einen Ausblick aufs Wochenende gab es schon. Das Saarland war wieder einmal dran, mit einem Abstecher, auf dem Rückweg, in die Pfalz.
    
    So vergingen die Tage und Wochen. Genaugenommen war es halt wie immer, daher verzichte ich hier auch auf eine ausführliche Beschreibung, das Thema ist ja:
    
    Planung Osten
    
    und nicht
    
    Nachbarn
    
    . Nur soviel sei gesagt, mit Ilse verstand ich mich inzwischen bestens. Auch mit Britta und Egon. Mit der nachträglichen
    
    Genehmigung
    
    meines Harems, leisteten wir ...
    ... es uns sogar einmal, an einem Sonntagabend,
    
    nach
    
    dem Shooting, mal aktiv in einem Swingerklub mitzumischen. Ob Ilse mit Egon tätig wurde, habe ich zumindest nicht gesehen. Mit ihr und Britta übte ich auf jeden Fall für einen Dreier, der bis dahin in Ilses Palette noch fehlte. Die sah es sich mit etwas Erstaunen an, als ihre Schwester dabei ihr anales Vergnügen bei mir suchte. Auch ohne Maiskilbenkondom. Egon gab sich inzwischen, laut seiner Frau, mit einer etwas korpulenteren Rothaarigen ab. Wie der Leser erkennen mag, unser Team arbeitete inzwischen sehr gut und auch sehr privat zusammen.
    
    Weihnachten kam auf uns zu. Ilse, Britta und Egon wollten in Stuttgart bleiben. In ihrer alten Heimat hatten sie kaum noch Bekannte, mit denen sie feiern konnten. Weihnachten sagte ihnen vom christlichen Standpunkt her, nicht so viel, wie es uns im Westen doch bedeuten sollte -- obwohl, ehrlich gesagt -- der Kommerz hier immer mehr zuschlug. Aber ein Familienfest war es wohl auch im Osten alle Mal.
    
    Über die Feiertage musste Ilse sogar bei uns im großen Bett schlafen, denn unsere Kinder wollten uns alle besuchen -- außer Ismael mit Frau. Die blieben lieber in Afrika -- ganz einfach, weil die Lodge schon sehr weit fertiggestellt war und sich reichlich erste Gäste angemeldet hatten. Das sah auch Lis sofort ein.
    
    Die Feiertage verliefen sehr schön, sogar friedlich, wenn Pele, ich spreche jetzt lieber von Lady Lovejoy, auch einen etwas ausgefallenen Wunsch hatte:
    
    „Weißt du Pa", ...
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