1. Blutrache Teil 04


    Datum: 01.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byKojote

    ... Hüfte und drückte ihren Rücken an den Pfeiler. Aber er schaffte es dabei außerdem, etwas Spitzes, Scharfes in jede ihrer Brüste zu bohren. Ganz knapp unterhalb der Spitzen in deren Höfen.. Und was immer es war, es drang in ihr Fleisch und trug zu dem anschwellenden Übermaß an Wollust bei.
    
    Dann hatte sie keine Zeit mehr für irgendwelche Beobachtungen in dieser Region, denn er zog sich urplötzlich aus ihr zurück und stieß im nächsten Augenblick wieder zu.
    
    Seine gesamte Länge verließ ihren Körper, bis seine pralle Eichel ihre Scham nach außen zu stülpen schien. Und dann rammte er sein gewaltiges Schwert wieder in ihre Tiefe, bis er sie völlig ausfüllte.
    
    Shadiya konnte nicht verhindern, dass sie gellend aufschrie vor Freude.
    
    Kein Mensch, dem sie bis dahin begegnet war, konnte es mit seiner Kraft aufnehmen. Oder mit seiner Ausdauer, was das anging.
    
    Der Nordmann versenkte mit all seiner Kraft seinen Schwanz in ihre Grotte und beschleunigte Stoß um Stoß seinen Takt. Immer wieder prallte ihr Hintern vom Pfeiler in ihrem Rücken ab, wenn er vollständig in ihr anlangte. Auf diese Weise verdoppelte sich der Augenblick des Aufeinandertreffens mit all seinem Schmerz und seiner Lust noch einmal.
    
    Worte der Ermutigung wurden zu unartikuliertem Stöhnen und Schreien, als er sie wirklich fickte. Wie ein Mann es mit einer Hure tun mochte. Nur dass sie dabei in den vollen Genuss aller Abstufungen der Ekstase kam.
    
    Und es wollte kein Ende nehmen.
    
    Nach einer himmlischen ...
    ... Unendlichkeit wurde sein Grunzen und Stöhnen einmal zu einem lauten Aufschrei und sie spürte, wie er sich in ihr verströmte. Doch es war nicht das Ende, sondern nur eine einzige Etappe auf ihrer Reise.
    
    Shadiya erlebte eine Art dauerhaften Höhepunkt und irgendwann, als er sich das zweite Mal in sie ergossen hatte, erlebte sie einen Moment der Klarheit.
    
    Zum einen würde sie diesmal wirklich sterben, wenn er nicht irgendwann ein Ende fand. Zum anderen war sie mehr als bereit, sich von ihm zu Tode stoßen zu lassen und zum dritten fing sie bereits an, zu halluzinieren, denn ihr war, als würde er noch größer und länger werden und als verwandelten sich seine Gesichtszüge in die eines Wolfes.
    
    Als schließlich eine weitere Halluzination hinzukam, wusste sie, dass ihr Ende bevorstand.
    
    Die Frau, die den Keller betrat und nach Art des Kartaren geschwärzte Narben auf ihrem nackten, blutbesudelten Oberkörper trug, musste eine Botin der Göttin sein. Oder vielleicht eine Dienerin einer Kartarengottheit.
    
    Sie kam, um Shadiya zu holen und die war dankbar. Nicht dafür, dass die Ekstase endete, sondern dafür, dass sie bei all ihren Verfehlungen offenbar doch aufrecht genug geblieben war, um göttliche Aufmerksamkeit auf ihre Seele zu lenken.
    
    Das war ein letzter, befriedigender Beweis für die Irrlehre der Selokur-Priester.
    
    Mit diesem Gedanken ließ sie sich in die Schwärze gleiten und starb glücklich und zufrieden.
    
    -----
    
    Alle angehenden, aktiven und ehemaligen Mediziner, die mich ...
«12...6789»