1. Cock-(tail)abend Kapitel 02


    Datum: 25.04.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byPrinceofChains

    ... einer. Wir genossen jeden Stoß. Plötzlich nahm ich eine Bewegung in meinem Blickwinkel war. Sofort stoppte ich und wand mich um. Lea protestierte Lautstark, doch sie folgte meinem Blick, verstummte und zog sich hastig die Bettdecke über den Unterleib.
    
    Christoph stand hinter uns und starrte uns an. Seine Hose war offen. Sein Schwanz war entblößt und es war offensichtlich, was er gerade getan hatte.
    
    Er versuchte zu flüchte, doch ich stoppte ihn, indem ich mich ihm in den Weg stellte.
    
    Ich: „Wie zur Hölle bist du hier hereingekommen? Und was machst du überhaupt hier?" Christoph stammelte mehr, als das er sprach.
    
    Christoph: „Ich...ich wollte..."
    
    Ich: „Ja?"
    
    Er straffte sich.
    
    Christoph: „Ich wollte mit euch reden. Über Miriam und mich. Die Begegnung im Kino hat mich auf die Idee gebracht, ihr wüsstet vielleicht was mit ihr los ist. Deswegen bin ich hierhergefahren. Und die Tür stand offen. Ich habe geklopft, aber ihr scheint mich nicht gehört zu haben. Da ich Geräusche vernommen habe, bin ich einfach rein und da wart ihr dann und ich...ich..."
    
    Er senkte den Kopf. Wir Idioten mussten im Eifer unserer Lust die Tür nicht richtig zugemacht haben. In Gedanken ohrfeigte ich mich selbst.
    
    Lea: „Was ist mit Miriam los? Und dann dachtest du ich hole mir gleich mal einen runter, wenn ich schon hier bin?!"
    
    Christoph: „Sie meldet sich schon seit Tagen nicht mehr bei mir. Ich meine, ihr wisst ja das wir uns oft streiten. Doch wir schreiben einander danach trotzdem ...
    ... immer. Doch seit dem Streit bei euch, da ist sie wie ausgewechselt. Ich weiß nicht, was mich dann gerade dazu bewegt hat die andere Sachse zu tun...Ihr wart einfach so ausgelassen und ich
    
    mache mir einfach sorgen um Miri."
    
    Lea: „Und da kamen wir dir wohl gerade recht was?"
    
    Lea und ich waren wütend. Was erlaubte er sich nur?
    
    Christoph: „Es tut mir wirklich leid. Ihr dürft zur Strafe allen erzählen was ich getan habe. Oder mich anzeigen. Mir egal. Ich will nur wissen, ob ihr mir bei der Sache mit Miri etwas wisst. Ich habe mich doch auch nur mit Marie getroffen, um mich abzulenken.".
    
    Wenn man ihn sich genauer ansah, konnte ich auch dunkle Ränder um die Augen und einen leicht penetranten Körpergeruch feststellen. Er schien wenig geschlafen zu haben. Und auch seine Körperhygiene schien
    
    Er vergrub sein Gesicht in den Händen und ich hätte schwören können, dass ihm eine Träne über die Wange lief.
    
    Seine ehrliche Sorge milderte meinen Zorn ein wenig und auch Lea schlug jetzt versöhnliche Töne an.
    
    Lea: „Hör zu. Du gehst jetzt erst einmal unter die Dusche und machst dich frisch. Ich bin sicher wir finden hier saubere Klamotten für dich. Wenn du fertig bist erzählen wir dir was mit ihr los ist, beziehungsweise, was hier passiert ist. Über die andere Sache mach dir auch keine Sorgen. Ist schon vergessen."
    
    Ich blickte sie an. Nicht ihr Ernst. Was ging schon wieder in ihr vor? Sie deutete mir mit einem Blick an, dass ich abwarten sollte. Ich schwieg. Doch Christoph ...
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