1. Hausmeisterstelle


    Datum: 03.09.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byschlenzbert

    ... fühlte ich mich verführt auf ihre Beine zu sehen, wo dann eins dem anderen folgen würde. Nein, ich starrte stur geradeaus. Ich zwang mich dazu oder schloß ab und zu die Augen, legte den Kopf in den Nacken, um die Halswirbel zu entspannen.
    
    „Endlich allein", sagte die Linke, die mit dem frecheren Mundwerk und legte die Fingerkuppen der rechten Hand auf meinen Oberschenkel. „Wieso siehst du mich nicht so an, wie es der geile Bock getan hatte?"
    
    „Weil es mir peinlich ist", flüsterte ich fast.
    
    „... oder weil dir dann vielleicht etwas wächst?", tat die Andere ihre Vermutung kund.
    
    „... vielleicht", war mein kurzer Kommentar.
    
    „Wir haben schon viele Schwänze gesehen, aber steif sahen sie alle am geilsten aus", sagte die Freche.
    
    „... die ihr zu einer Kette aufreiht könnt?", fragte ich provokant. „Ich will nicht darüber reden, sonst versinke ich noch in Scham und krepiere an einem Herzinfarkt!"
    
    „Machen wir dich so nervös ...?", sagte die Andere leise und legte die rechte Hand sanft auf meine Brust, während die Linke über meinen Rücken strich. Ich drehte das Gesicht zu ihr und sah sie an, als sie dann weiterfuhr: „... dass deine Pumpe so schnell arbeitet und dich in Ohnmacht treibt?" Sie lächelte, als sie erkannt hatte, dass meine provokant geäußerten Worte eigentlich keinerlei Verärgerung ausgedrückt hatten, sondern nur ein Zeichen der Unsicherheit waren, wie ich auf solche Situationen reagierte ... eben die Angst davor, was dann passierte.
    
    Sie lächelte mich ...
    ... zuckersüß an, so dass ich wie verzaubert war. Ich sah sie an, wie es bei dem Hasen vor der Schlange war, bevor sie den Hasen verschlänge. Sie war Eva und bot mir den Apfel dar, von dem ich kosten sollte. Je länger ich sie ansah, desto mehr wollte ich diesen Apfel kosten, doch war da immer noch der Gedanke von ... Unmoral? Schamgefühl? Oder ... der Angst vor dem Erwischtwerden?
    
    Je länger sie ihre Hände an mir hatte, desto mehr wurde das Gefühl von Angst, egal welcher Art, von etwas verdrängt, von dem ich noch keine Ahnung hatte ... weil ich es nie zugelassen und etwas in mir sich davor gesträubt hatte. Als die Freche bemerkte, dass ich mich körperlich oder verbal nicht ablehnend gegen die Berührung ihrer „Kollegin" regte, kam mir die Andere auch näher. Sie drückte ihre Brüste sanft an meinen Oberarm und strich mit der einen Hand über mein linkes Knie, mit der schleichend langsamen Tendenz zur Innenseite meines Oberschenkels und dem Weg zu den Weichteilen. Die Andere fuhr über die Wirbel meiner Wirbelsäule, über die zusehens der Schweiß hinunter lief. Den Kopf legte sie auf meine Schulter, was mich irgendwie verwirrte und etwas in mir rebellieren ließ. Ich drehte mich zu ihrem Kopf um, wollte gerade etwas sagen, doch in der Bewegung drückten sich ihre Lippen an meine Wange ... nahe dem Mundwinkel. „Ich äh ..." stieß ich erschrocken aus und wir sahen uns direkt in die Augen. Ihre Lippen waren immer noch an der vom Schweiß bedeckten Haut meiner Wange und ihre tollen Brüste an ...
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