Das Geburtstagsgeschenk
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byAdlerswald
In der Stadt hatte ein Bordell, das sich „Haus der Freude" nannte, seine Pforten neu geöffnet. Ziel der Investoren, die im Industriegebiet die alte Papierfabrik durch aufwendige Umbauten neu gestaltet hatten, war es, ein Paradies für menschliche Lust zu schaffen, das durch sein Ambiente von den üblichen Bordellen abstach. Dazu gehörte es, dass mehrere Räumlichkeiten der Kontaktaufnahme dienten, die entweder eine angenehme Möglichkeit der Unterhaltung gaben oder in einem Poolbereich mit angeschlossener Sauna Kurzweil boten. Die Damen im heterosexuellen Bereich warteten in diesen Räumen auf Kundschaft, um diese dann in einem Zimmer zu verwöhnen. Zu diesen gehörte auch Claudine, die eigentlich Sigrid hieß. Doch diesen Namen fand sie äußerst unpassend für ihren Job. Sie war 28 Jahre alt und konnte mit einer aufregenden Figur aufwarten. Besonders ihre festen Brüste, wenn sie nackt vor ihren Kunden stand, begeisterten mit ihrer Apfelform jeden Mann. Der Körper war schlank und biegsam und ihre langen Beine, die in einem haarlosen Schoß endeten, waren für Männer ein Augenschmaus.
Claudine lümmelte auf einem Barhocker des Poolbereiches und sah ziemlich desinteressiert in die Runde der Männer, die nur mit einem Badetuch um die Lenden, teils mit Begleitung, teils ohne an den Tischen saßen. Plötzlich schreckte sie durch lautes Gelächter an einem der Tische hoch, an dem vier junge Männer saßen, die bereits leicht alkoholisiert waren. Einen von diesen kannte sie als Kunde. Er hatte ...
... eine muskulöse Erscheinung, die mehr versprach, als sie beim Ficken erfüllte. Sie erinnerte sich an ihn, als ziemlich egoistischen Ficker, der nur darauf aus war, abzuspritzen, ohne auf die Befindlichkeit der Frau Rücksicht zu nehmen. Doch das war in ihrem Gewerbe die Regel, so dass es nicht weiter eine Rolle spielte. Die anderen Männer, die mit ihm zusammen saßen, kannte sie nicht. Der Freier bemerkte ihren Blick und lächelte ihr zu. Dann blitzten seine Augen, er stand auf und kam zu ihr an die Bar.
„Hallo, mein Mäuschen! Wuschig im Schritt?", fragte er sie begrüßend.
Sie lachte schallend: „Na, du weißt doch! Allzeit bereit! Kommst du mit aufs Zimmer?"
Er gab zur Antwort: „War vorhin bei Rosi und bin daher satt! Der Grund ist ein anderer, warum ich frage. Wir feiern den 18. Geburtstag von Benjamin, unserem Kleinen dort auf der Zweiercouch. Er ist ein bisschen schüchtern und verklemmt. Das möchte ich ändern, indem ich ihm einen Lustfick zum Geburtstag spendiere. Dabei habe ich an dein Fötzchen gedacht!"
Claudines Blick schweifte zu einem jungen Mann, der mit hochroten Ohren dasaß und den Reden der Anderen lauschte.
„Na, dann schicke ihn rüber! Ich werde ihn lockern!", lächelte sie mit aufreizendem Blick.
Der Mann, dessen Name Claudine vergessen hatte, rückte näher zu ihr heran und strich über ihren Busen, während er vertraulich sagte: „Leichter gesagt, als getan! Ich merke schon den ganzen Abend, dass er eine Narren an dir gefressen hat und nach dir schielt. ...