1. Jonas und Ich


    Datum: 11.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byKaraBenNimmSie

    ... Ruhe gelassen und am Ende auf die Idee gebracht, zu der ich Jonas nun überreden wollte.
    
    Ich frage mich, wie es wohl ist, so etwas selber zu erleben, gab ich zu.
    
    Ich sah, wie Jonas angestrengt nachdachte. Offensichtlich konnte er sich an den Film erinnern und lehnte meinen Vorschlag auch nicht von vorneherein ab. Aber etwas fehlte
    
    noch.
    
    Ich wäre bereit, Dir ein Kleidungsstück Vorsprung zu geben, schlug ich vor: Weil die Idee zu dem Spiel von mir kommt und weil ich glaube, dass ich etwas besser Lügen kann als Du.
    
    Jonas Mundwinkel zuckte leicht, dann grinste er. Die gezielte Provokation zusammen mit dem Angebot, durch das seine Gewinnchancen signifikant erhöht wurden, hatten gewirkt.
    
    Ok, sagte er, unter einer zusätzlichen Bedingung: Falls ich verliere, ziehe ich mich wieder komplett an, bevor Du mir Haue gibst. Verlierst Du, bekommst Du Deine Haue nackt!
    
    Einverstanden, sagte ich sofort. Eigentlich hätte ich auf diese weitere Forderung nicht eingehen dürfen, denn ich war Jonas schon viel zu weit entgegen gekommen. Aber für mich machte es
    
    nichts aus, denn ich hatte mir sowieso schon vorgenommen, auf jeden Fall zu verlieren!
    
    Nun mussten wir nur noch die Details klären: Ich schlug vor, die Standardregeln etwas abzuändern: Wer am Zug ist, kann einfach aufgeben; dann verliert er ein Kleidungsstück.
    
    Wer beim Lügen erwischt wir, verliert zwei Kleidungsstücke und wer den andern zu Unrecht beschuldigt hat, verliert drei Kleidungsstücke!
    
    Meinetwegen! ging ...
    ... Jonas mit: Ich habe zwei Socken, Unterhose, Hose und T-Shirt an. Wenn man die Socken als ein Teil rechnet, macht das vier! Für Dich bleiben also bloß drei Teile!
    
    Da kann so ein Spiel aber ziemlich schneell beeendet sein.
    
    Daran hatte ich nicht gedacht. Der Gewinner darf, wenn er will, Kleidungsstücke wieder anziehen, schlug ich vor. Jonas war sofort einverstanden. Er holte sogar den Würfelbecher,
    
    während ich meine Socken auszog und beiseite legte.
    
    Und was passiert nun GENAU mit dem Verlierer? fragte ich.
    
    Zehn mit der flachen Hand auf den Arsch für jedes Kleidungsstück, das der Verlierer im Minus ist! schlug Jonas vor und ich willigte ein.
    
    Der Teppichboden kitzelte unter meinen nackten Fußsohlen und ich spürte die Spannung in mir aufsteigen. Ziemlich sicher werde ich gleich ganz nackt sein, dachte ich. Seit es paar
    
    Wochen hatte ich mir diese Situation immer wieder in Gedanken ausgemalt. Ich bekam eine Erektion und zog das T-Shirt aus der Hose, um damit die Beule zu kaschieren.
    
    Ich hatte eine Drei und eine Vier, also 43. Ein schlechter Wurf, deshalb beschloß ich, die Runde mit einem Paukenschlag zu eröffnen: Sechserpasch! sagte ich an und
    
    schob mit einem breiten Grinsen den Würfelbecher zu Jonas herüber.
    
    Jonas zögerte nur eine Sekunde lang, dann deckte er auf. Natürlich hatte kaum eine Alternative, denn er hätte einen Sechserpasch nur noch mit einem Mäxchen überbieten können,
    
    also eine winzige Chance von 1 zu 35.
    
    Es war dumm von Dir, gleich bei ...