Nachbarin Evi
Datum: 12.09.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byalsace
Liebe Leser!
Wieder mal `ne neue Geschichte. Ich hoffe sie gefällt, auch wenn es etwas dauert bis die Handlung
„ Fahrt" aufnimmt.
Wieder die Bitte um Bewertungen und Kommentare eingestellt, gerne auch per Mail.
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Mein Name ist Rolf. Ich zähle mittlerweile etwas über 50 Lenze und bin, so denke ich nicht gar so unansehnlich.
Seit meiner Geburt lebe ich in meinem Elternhaus, auch wenn ich seit fast 30 Jahren verheiratet bin.
Wir leben in einem sehr ländlichen Gebiet. In einem Dorf, das von der Größe her eigentlich fast schon den Namen Dorf nicht verdient.
Bei uns sind die Wohnanwesen sehr groß. Man legt sehr großen Wert auf gute Nachbarschaft, was auch leicht ist. Denn aufgrund der großen Grundstücke hängt man sich wirklich nicht auf der Pelle, so dass manmanchmal regelrecht froh ist, wenn man einen Plausch am Zaun halten kann.
Nachdem ichim Alter von etwa 30 Jahren das elterliche Anwesen übernommen habe, war ich damit natürlich auch für dessen Unterhaltung und Pflege zuständig.
Nun der riesige Garten... ich bin zwar naturverbunden doch diese Arbeit wollte ich mir nicht unbedingt schwerer machen als nötig!
Also handelte ich nach dem Motto: Was unter Wasser steht, braucht man nicht zu mähen! Und verwandelte das Gartenstück fast vollständig in einen Teich...
Im Laufe der nächsten Jahre wurde das Ding zu einem richtigen Biotop mit Seerosen, Fröschen, und....machte keine Arbeit mehr.
Ich will aber keine Gartenzeitung schreiben - sondern nur ...
... dieseInfoals die Basis für die folgende Geschichte legen.
Ach ja...
Die Nachbarin.
Evi! Ebenfalls ein Kind des Dorfes. Im Nebenhaus geboren und aufgewachsen. Nach ihrer Heirat zog der Mann bei ihr ein und bald bautensie ein Haus im Garten ihrer Eltern... der Rest des Grundstückes war immer noch riesengroß.
Evi... 10 Jahre älter als ich und schon immer ein feuchter Traum in einsamen Stunden.
Auch nach meiner Heirat riskierte ich immereinen Blick mehr als nötig, wenn ich sie sah.
Aber außer diesem Umstand und der Tatsache, dass ich in den Sommern meiner Pubertät nie ein Sonnenbad von ihr auf der elterlichen Terrasse versäumte, die von unserem Balkon sehr gut einsehbar war, (wenn man auf dem Bauch liegend unter der Balkonverkleidung durchspähte) hatten wir natürlich keinerlei sexuelle Beziehungen.
Auch der allgemeine Umgang mit dem Nachbarehepaar beschränkte sich wirklich fast ausschließlich auf Gespräche übern Gartenzaun.
Da ich nicht gerade der Vereinsmeier bin und wegen meines Berufes selten zu Hause -- und deshalb eigentlich immer froh, dann tatsächlichdaheim sein zu können- gehen wir selten aus und wenn ja, dann nicht im Dorf. Die Freizeit verbringe ich mit meiner Frau und Freunden die nicht aus dem Dorf stammen. So nehme ich eigentlich so gut wie nicht am „ gesellschaftlichen" Leben des Dorfes teil. Auch deshalb hatten wir auch nie weiteren Kontakt mit Evi und ihrem Mann - wie Besuche oder ähnliches.
Auch wenn es eben die Nachbarn waren...
Aber ...