1. Nachbarin Evi


    Datum: 12.09.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byalsace

    ... als ich ihr gesagt habe ich unternehme gar nichts gegen meine Impotenz hat sie mich rausgeschmissen". Entrüstete er sich.
    
    Ich wohne jetzt alleine --oben"!
    
    Beendete er schließlich seinen Vortrag
    
    „Ja ... ich habe so was geahnt". Entgegnete ich vorsichtig.
    
    Und wie geht's jetzt weiter ... fragte ich nach
    
    „ Ach Evi hat nur Langeweile. Mehr nicht .. und für Nachts hat sie einen Vibrator"... war seine grinsend vorgetragene Antwort.
    
    Ottmar, bist du betrunken?? Stieß ich hervor.
    
    Nein warum? Fragte er leicht verwirrt zurück.
    
    Nun zum einen, du erzählst mir Sachen, die ich meinem Bruder nicht erzählen würde, und .... deine Ehe geht vor die Hunde und du tust so als wär das überhaupt kein Problem... entgegnete ich ihm.
    
    Nach einer kurzen Pause ...
    
    Es ist doch so .... Begann er wieder, ein wenig stockend, zu erklären.
    
    Erstmal: Du bist doch mein Nachbar... und deshalb kriegst das doch früher oder später so wie so alles mit und... von wegen der Ehe und so...
    
    Und Nööö keine Sorge! Wir bleiben zusammen. Ist schon so ausgemacht, ich oben im Haus - sie unten.erklärte er mir
    
    Ohh das tut mir leid - Evi tut mir leid. schloss ich
    
    Er registrierte offensichtlich nicht, dass ich ihn nicht bedauerte.
    
    Ottmar war mit sich im Reinen. Die Probleme seiner Frau interessierten ihn, so schien es, eher wenig
    
    „Wenn wir euch helfen können meldet euch." Sagte ich zu ihm im Aufstehen...
    
    Ja du könntest ihr helfen....hörte ich ihn hinter mir.
    
    Ich zuckte ...
    ... zusammen.
    
    Und wie? Fragte ich vorsichtig zurück.
    
    „Na du bist doch so ein Teichbaufreak,fing er an. Du könntest ihr ein wenig mit Rat und Tat zur Seite stehen".
    
    „Evi braucht ein neues Projekt gegen die Langeweile und ich glaub soein Teich würde ihr sicher gefallen".
    
    Ahhh so!
    
    Ja gerne! Gab ich erleichtert zurück.
    
    „Sie kann mich gerne mal ansprechen, ich habe einiges an Büchern und Katalogen. Ich würde ihr sehr gerne helfen". Versicherte ich ihm und ging dann endgültig zu meinem Arzttermin.
    
    Während ich durch die Flure des Krankenhauses ging, überlegte ich warum ich eigentlich so erleichtert - oder vielleicht auch enttäuscht war von Ottmars Ansinnen.
    
    Natürlich hatte ich befürchtet, er hätte mein Faible für seine Frau erkannt.
    
    Aber, der erste verrückte Gedanke, dass er bei mir nachfragen würde ob ich Evi mal ein wenig, -- sagen wir betreuen würde... nun das wäre wohl nicht bloß für unsere dörflichen Verhältnisse sehr skurril gewesen....
    
    Die Zeit verging... der Sommer war schon fast vorbei.
    
    Ich dachte aber dennoch oft an das Gespräch. Zumal die Situation, wenn ich auf Dienstreise abends im Bett ein wenig Druck abbauen musste, schon einiges an Stoff für einschlägige Fantasien lieferte.
    
    Man stelle sich vor!
    
    Mein Pubertätstraum, Evi... direkt im Nachbarhaus, gelangweilt und sexuell frustriert...
    
    Da taten sich doch Möglichkeiten auf ...
    
    Und in meinen Augen ist Evi keine alte Frau!!!
    
    Dann, ich glaube es war so gegen Ende August, als sie mich am Zaun ...
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