Kaffee mit Sahne
Datum: 14.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAlexSandra
Dana und Tomas verabschiedeten sich an der S-Bahn und gingen dann jeweils ihrer Wege. Es war die herzliche und dennoch distanzierte Umarmung zweier ehemaliger Kollegen, die jahrelang zusammen gearbeitet hatten, sich kannten und sich nun, etwa ein Viertel Jahr nach ihrer beruflichen Trennung wiedergesehen hatten. Nichts deutete darauf hin, was die beiden verband.
Tomas saß in der S-Bahn und seine Gedanken in der Achterbahn. Kaffee trinken mit Dana war nach über drei Monaten, die sich die beiden nicht gesehen hatten, eine sehr lustige und intensive Sache gewesen. Dana, die wie Tomas Familie hat, sich rührend um Mann und ihre Töchter kümmert und im Ehrenamt ihren christlichen Werten in der Kirchengemeinde nachgeht.
Vier Stunden saßen sie im Café Turmblick, gegenüber vom Rathausturm, und haben gesprochen. Über dies und das, alte Zeiten, neue berufliche Rollen. Haben gelacht und gelästert. Das Café leerte sich gegen 17 Uhr merklich und sie beschlossen dann auch zu gehen.
Im Laufe der Zusammenarbeit erfährt man viel über den anderen. Gerade wenn man dann noch lange zusammen arbeitet, werden die Gespräche oft auch vertrauter und persönlicher. Dana hatte hin und wieder über ihren Bekanntenkreis gesprochen. Da gab es Trennungen und Scheidungen. Männer, die wegen einer jüngeren Frau alles aufgegeben hatten. Frauen, die sich trennten, weil einer besser war im Bett. Tomas kannte das aus seinem Bekanntenkreis auch, allerdings hatte Dana durch ihr Ehrenamt deutlich mehr ...
... Kontakte zu Familien und bekam dadurch auch mehr mit. Dana konnte das nicht nachvollziehen. Wie konnte man all das Aufgebaute aufs Spiel setzen? Auch Tomas führte eine treue Ehe.
Dana war trotz ihrer drei Kinder eine Junggebliebene. Tomas hatte hin und wieder einen Blick riskiert. Aber getreu dem Motto „never fuck the company" niemals den Versuch unternommen, sich an sie ran zu machen. Obwohl es durchaus reizvoll gewesen wäre, die kleingewachsene, gut geformte Frau zu vernaschen. Tomas hatte sich das schon hin und wieder vorgestellt. Vor allem auf offiziellen Firmenanlässen trug sie gern das kleine Schwarze, Lackpumps und reizvolles Make Up.
Auch heute trug Dana ein schwarzes Kleid, allerdings keine hochhackigen Schuhe, sondern ihre Stiefel mit mittleren Absätzen. Tomas betrachtete ihre Augen, um die sich in den letzten Jahren die Lachfalten ausgeprägt hatten. Sie war eben nicht mehr die jüngste, er ja auch nicht. Allerdings trieb sie mehrmals wöchentlich Sport, was ihre Schenkel und ihren Hintern sehr gut in Form hielten. Sie selbst fand zwar ihren Po viel zu dick, aber nach drei Kindern war das ein Prachtstück von einem Arsch, wie Tomas fand.
Nichts deutete darauf hin, dass heute irgendetwas anders sein sollte als sonst. Sie gingen zur Garderobe, Tomas nahm Danas Mantel und hielt ihn ganz Gentleman-like hin. Sie schlüpfte hinein und dreht sich mit bezauberndem Lächeln und einem Dankeschön zu ihm. Während er seine Jacke anzog, schaute sie ihm ins Gesicht. Tomas lächelte ...