1. Ein nacktes Wochenende


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... diesen Kamin herum. Ich war als einzige splitternackt bis auf die Haut unter 19 angezogenen Männern, die alle genüßlich ihren Blick auf meinen vollständig entblößten Körper richteten. Es war ein ganz komisches Gefühl, ich fühlte mich so unendlich nackt und dennoch empfand ich einen gewissen Kick. Die Seminarteilnehmer stellten sich nun einzeln vor. Auch ich mußte mich vorstellen und sagte: „Ich bin die Marion und arbeite bei einer Bank. Ich stehe das erste mal für ein solches Seminar Modell. Ihr werdet mich drei Tage lang nackt sehen. Ja das war’s!“
    
    Gegen 22 Uhr ging ich dann auf mein Zimmer und versuchte, das ganze zu verarbeiten. Es war unglaublich, vor so vielen Leuten nackt zu sein und je mehr ich in mich ging, entdeckte ich, dass es ein ganz komisches Gefühl war als einzige Nackte unter lauter Angezogenen zu sein. Nachdem ich ja nichts zum Anziehen hatte, schlief ich auch nackt und am nächsten Morgen holte mich Herr Berger zum Frühstück ab. Ich ging mit Herrn Berger nackt zum Frühstücksbuffet. Hernach ging es mit dem Seminar los.
    
    Das Seminar fand in einem ziemlich großen Seminarraum statt. Ich stand splitternackt vor den Kursteilnehmern und Herr Berger erklärte anhand meines Körpers meine Anatomie. Dabei berührte er auch meinen Körper, ...
    ... wahrscheinlich nicht zufällig sondern ganz bewußt. Alle im Raum konnten in Ruhe jede Stelle meines Körper betrachten. So beschämend das war, ein Prickeln ging durch meinen Körper. Obwohl ich immerhin schon 38 Jahre bin, wurde ich noch nie so intensiv zur Schau gestellt. Nach dieser Anatomiestunde begann das eigentliche Modellstehen. Ich saß, stand und lag in allen möglichen Positionen vor den Kursteilnehmern. Ich durfte mich nicht bewegen und das war ganz schön anstrengend. Alle 20 Minuten konnte ich mich entspannen und nach jeweils einer Stunde machten wir eine Pause. Ich war natürlich in den Pausen ebenfalls nackt und unterhielt mich mit den Kursteilnehmern.
    
    Ich war also wirklich drei Tage lang vollständig nackt unter lauter angezogenen Männern. Ganz uneingeschränkt, während des Seminars, in den Pausen, beim Frühstück, beim Mittagessen, beim Abendessen und anschließend beim gemütlichen Zusammensein. Am Donnerstag, war mir das noch unendlich peinlich, am Freitag war ich schon etwas gelöster und am Samstag empfand ich es als äußerst prickelnd, mich anderen nackt zu zeigen. Als das Seminar am Sonntag zu Ende ging, bedauerte ich das fast ein bißchen. Es war zwar demütigend, drei Tage lang vollständig nackt sein zu müssen, doch hatte das ganze auch einen gewissen Reiz. 
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