1. Bauernschaft Teil 1


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Erstes Mal Humor Autor: caspar-david

    ... nicht wusste, hält der Draht das Holz oder umgekehrt, lag rechts von mir und dahinter ging es einigermaßen steil nach oben bis zu einem der so typischen Backsteinhäuschen. Es war eine brennende Lampe hinter den Vorhängen zu sein und da ich ratlos war, stellte ich mein Moped ab, hob ich einen losen Pfosten, der aber auch dafür vorgesehen war, da das Gras davon und dahinter niedergetreten war, zur Seite, schloss das Tor wieder, nachdem ich durchgegangen war und klopfte an der Tür.
    
    Nichts geschah, ich klopfte ein weiteres Mal etwas lauter und schaute, ob es vielleicht doch eine Klingel gab. Als ich unsinnigerweise auf den Sandstein über mir schaute, der als Schlussstein den Türbogen vollendete, hörte ich drinnen ein Geräusch und die Tür wurde geöffnet. Wow; eine Frau, vielleicht gerade Mitte 30, mit langen gewellten Haaren und einem leichten, offenen Negligee, lächelte mich an. Sie sah so atemberaubend aus, mein Sprachzentrum hatte sich abgeschaltet. Mehrmals öffnete und schloss ich meinen Mund wie ein Fisch an der Luft.
    
    Sie fasste mich mit den Worten 'komm erstmal rein' am Arm und zog mich ins Haus. Es waren nur zwei Schritte, aber als sie stehen blieb, ging ich noch einen Schritt und lief in sie hinein. Ihre Hand war dadurch für den Bruchteil einer Sekunde eingeklemmt genau in meinem Schritt. Mein Oberkörper stieß gegen ihre Brust, die daraufhin hin und her wippte. Mein Blick war gefangen wie vom Pendel eines Hypnotiseurs. 'Mein Gesicht ist hier oben' kicherte sie, ...
    ... nahm mit ihrer freien Hand mein Kinn und hob es sanft an. Sie fühlte, dass ich nicht rasiert war und raunte ganz leise und wohlig, aber nicht so, dass es unhörbar war. Noch immer standen wir unnötig dicht beieinander, und ihre Hand, die sie längst zwischen uns hätte wegnehmen können, verblieb an meinem Hosenstall. Ganz langsam, während ihre eine Hand von meinem Kinn langsam an meiner nassen Hemdknopfleiste herunteglitt, bewegte sie ihre andere aufwärts und mir entgegen. Versehentlich konnte das nicht sein und mein kleiner Freund, der schon längst erwacht war, wollte von der zarten Hand umfasst werden und tat alles, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Die Mundwinkel am Ende der vollen Lippen hoben sich; oh ja, bitte öffne alle Knöpfe, die du möchtest, mein Hemd, meine Jeans und was unserem Körperkontakt sonst noch im Weg sein könnte.
    
    Da fiel mir ein, dass ich nach dem Weg fragen wollte und musste lachen, weil es so absurd war. Sie wich zurück. 'Was ist denn?' fragte sie verständlicherweise verwundert. Erst jetzt fiel mein Blick in die untere Etage. Sie trug ein durchsichtiges Höschen, das kaum ihren Kitzler verdeckte und der kurzgeschorene Busch war halb über, halb unter dem Saum.
    
    Ich streckte meine Hand zu dem Dreieck aus, als sie dazwischenfuhr und mein Handgelenk griff. 'Nicht so stürmisch, junger Mann. Du bist doch der mit dem lauten Moped, der hier jeden Morgen vorbeifährt.' Nicken konnte ich, obwohl mir ja kaum eine rhetorische Frage gestellt wurde. Mein Mann wollte dir ...