1. Astarte IV


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bylanadelrye

    ... mental und sogar körperlich.
    
    Ich spürte geradezu ein Ziehen im Unterleib und ertappte mich bei dem Gedanken, dass ich selbst gerne mit dem Astari gegangen wäre. Ich riss mich zusammen und marschierte zurück zu meinem Unterstand. Unterwegs wurde mir bewusst, dass ich die ganze Zeit über nach Zeichen Ausschau hielt, ob nicht einer der Männer mir zu verstehen geben wollte, dass er mich als seine Partnerin wünschte.
    
    Als ich schließlich bei meinem Blätterbett ankam, schäumte ich vor Wut. Kein einziger hatte mir mehr als nur ein freundliches Gesicht geschenkt. Was glaubten diese Wilden eigentlich, mich zu ignorieren? Schließlich war ich nun ein rechtmäßiges Mitglied der Gruppe und genauso gut wie jede andere Frau. Meine Wut verrauchte mit der zurückkehrenden Erkenntnis meiner Unzulänglichkeit. Ich erinnerte mich daran, wie peinlich und niederschmetternd der Vergleich meines nackten Körpers mit denen der Astari ausgefallen war. Es war kein Wunder, dass die Männer kein Interesse an mir zeigten, wenn sie jederzeit ihre Wahl aus den schönsten Frauen des Universums treffen konnten.
    
    Nach und nach gewann meine analytische Seite die Oberhand. Warum sollte ich denn darauf warten, dass ich von einem Mann ausgewählt wurde? Schließlich herrschte auf diesem Planeten die absolute sexuelle Gleichberechtigung. Auch ich sollte und konnte mir dieses Rechte nehmen. Entschlossen sprang ich auf und stürmte geradezu ins Freie, wo ich beinahe mit einem Mann zusammenstieß, der mir entgegen ...
    ... kam.
    
    Ich hob den Kopf und erkannte Temu. Er lächelte mich an, ich lächelte ihn an. Und dann mussten wir beide lauthals auflachen, als wir quasi gleichzeitig die Zeichen für eine Einladung zum Sex ausführten. Noch immer lachend fassten wir uns bei den Händen und rannten ausgelassen in den Wald.
    
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    Als die Sonne sich dem Horizont zuneigte, lagen wir noch immer eng aneinander geschmiegt unter dem großen Baum, unter dem wir uns geliebt hatten. Ich drückte mich in seine Armbeuge und legte meinen Kopf auf seine Brust, die sich im Rhythmus seines Atems sanft hob und senkte. Ich glaubte, noch nie in meinem Leben so glücklich gewesen zu sein.
    
    Seine Hand strich über meinen Arm und meinen Rücken. Erst spät merkte ich, dass er mich nicht nur streichelte, sondern sanfte Worte auf meinen Körper zeichnete. Mir ging auf, dass die Besonderheit der Berührungsgesten darin lag, Nähe und Zuneigung auszudrücken. Ideal für zärtliches Liebesgeflüster, das man auch eng umschlungen und mit geschlossenen Augen verstehen konnte.
    
    Ich begann, die Worte zu entziffern. Er lobte meine niedlichen Brüste, was mir die Röte ins Gesicht trieb. Beim Lesen seiner nächsten Zeichen scheiterte ich. Kein Wunder, denn es waren keine Worte, sondern diesmal liebkoste er tatsächlich nur meinen Busen, um seinen Worten Taten folgen zu lassen. Dann nahm er die Konversation wieder auf und besang meinen prächtigen Po. Auch diese Aussage unterstrich er mit sanftem Streicheln der gepriesenen Stelle und einem ...
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