1. Wenn die Nachtigall erwacht 11


    Datum: 28.04.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... Miriam noch nicht erkannte. Sie musste noch eine gewisse Zeit durchhalten, um diesen Fleck gründlich zu beseitigen, sonst würde er immer wieder durchkommen und das Bild irgendwann zerstören. Allerdings wusste Miriam noch nicht, wie sie das schaffen sollte.
    
    Dass die Verbindung zu T'rion dem II. durch eine Dornenkuppel unterbrochen war, machte es bestimmt nicht besser. Miriam war sich noch nicht sicher, wie sie diese Veränderung in der Anderswelt beurteilen sollte. Vielleicht war dieser Wall nur von kurzer Dauer und hatte nichts mit ihr oder V'nyx dem IV. zu tun. Sie hoffte, dass sie mit dieser Vermutung richtig lag. Zumindest konnte sich Miriam nicht vorstellen, dass von der Dornenkuppel eine unmittelbare Gefahr für sie ausging. Sollte die Dornenkuppel aber dauerhaft bestehen bleiben, müsste sie einen anderen Weg zu T'rion dem II. und den dunklen Kreaturen finden, um ihre Aufgabe beenden zu können.
    
    Vielleicht war die neu entwickelte Fähigkeit von V`nyx dem IV. die einzige Option in diesem Spiel. V'nyx der IV. hatte seine ganze Energie in die Verbindung mit dem Computer gesteckt. Er konnte nun auf Maschinensprache mit dem Computer kommunizieren und jonglierte mit der Hard- und Software herum, als wäre er ein Teil davon. In gewisser Weise war V'nyx der IV. ein Computer, allerdings viel komplexer und anpassungsfähiger als alles, was Menschen bisher geschaffen hatten. Der Cerebrat war wie besessen von dieser Technik und hatte sich komplett verausgabt. Seine Spermavorräte ...
    ... waren nahezu aufgebraucht, als Miriam mit ihm in Kontakt getreten war.
    
    Durch die Gene der Ameisenkönigin konnte Miriam körpereigene Vorräte anlegen, das hatte sich in ihren Selbstversuchen bestätigt. Sie überließ V'nyx dem IV. einen Großteil ihrer Vorräte, da sie durch Sven gut versorgt wurde. Ihr Körper wollte die Vorräte aber wieder auffüllen. Miriam erspürte einen speziellen Durst, dem selbst eine Königin nicht widerstehen konnte. Der Durst war noch nicht quälend, sodass sie die beiden hart arbeitenden Kerle mit der für eine Königin angemessenen Würde verführen konnte.
    
    Miriam schloss ihre Augen und nahm die Gestalt der Blauen Königin an. Barfuß, aber mit hohen blauen Absätzen, schritt sie zu einem fast fertigen Motorrad. Sie setzte sich breitbeinig, aber verkehrt herum auf den Sattel, stemmte ihre Absätze in den Boden und lehnte den Oberkörper nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf dem geschwungenen Tank lag und ihr Kopf auf dem Lenker ruhte. Ihre Zeigefinger umkreisten den Bauchnabel. Eine Hand glitt nach oben und streichelte die hart aufgerichteten Knospen. Mit der anderen Hand griff sie zwischen ihre gespreizten Beine und zog die äußeren Schamlippen auseinander. Mit Schmollmund und einem vor Lust entrückten Blick schaute sie den Männern bei der Arbeit zu.
    
    Greg bemerkte die Blaue Königin als Erster. Sie lag da, wie eine antike Göttin - er wusste nur nicht welche. Der edle schwarze Körper schmiegte sich mit seinen scharfen Kurven an die Silhouette des Motorrads und ...
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