Das Bangkok Syndikat 04
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
Vierter Tag, am Morgen - Patong, Phuket
Christian lag mit offenen Augen im Bett und starrte zur Decke hinauf. Die Balkontür war offen, Nori nicht im Zimmer. Er wusste nicht, vor wie langer Zeit sie ihm den Knebel erneut in den Mund geschoben und ihn dann allein gelassen hatte. Wenigstens hatte sie diesmal die Riemen nicht ganz so fest zugezogen, sodass er notfalls auch durch den Mund atmen konnte. Sie hatte ihn gestern ausgiebig benutzt, sich beinahe eine halbe Stunde jenen Reiz von ihm geholt, den sie sich gewünscht hatte. Wieder war die Gerte zum Einsatz gekommen, sein Schwanz brannte noch immer wie Feuer, die geprügelten Stellen seines Körpers ebenfalls. Dazu gesellte sich noch der Druck in seiner Blase, es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis er ihm nachgeben musste. Es war absurd, er wünschte sich, dass sie schnell wiederkommen sollte.
Er wusste nicht, wie lange er schon wach im Bett gelegen hatte. Als sie endlich zurückkehrte, war er nichts als Verzweiflung. Wieder hatte sie eine große Tasche mitgebracht, stellte diese neben das Bett und setzte sich auf die Matratze. Während ihre Finger über seine Brust glitten, schenkte sie ihm ein Lächeln, beugte sich über sein Gesicht und befreite ihn vom Knebel. Sie trug ein schwarzes, tief ausgeschnittenes Top, Bluejeans, sowie eine kurze, ihre Figur betonende Lederjacke mit Stehkragen.
„Nori! Bitte, ich muss ganz dringend", wimmerte er kläglich.
Sie zeigte sich verständnisvoll, gab ihm noch einen langen, intensiven ...
... Kuss und löste im Anschluss seine Fesseln. Er raffte sich hoch, streckte sich, laut dabei aufstöhnend, und eilte dann an ihr vorbei zur Toilette. Sie folgte ihm, war sich nicht sicher, ob er ihr vielleicht doch noch entkommen wollte. Sie hörte zunächst seinen harten Strahl in die Toilettenschüssel prasseln, beobachtete ihn dann von der Tür aus, während er noch immer vor dem Klosett stand.
„Ab jetzt setzt du dich gefälligst hin!"
Er sah sie erschrocken an und nickte hastig. Sie lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete ihn weiter, während er sich die Hände wusch.
„Ich habe Tom getroffen und ihm Bescheid gegeben. Du darfst erst am Nachmittag mit ihnen zusammen sein."
Christian wurde blass.
„Ja, okay."
Nori blickte ihn nichtssagend an, schien aber zufrieden. Es lief schon besser mit ihm.
„Wasch dich und komm dann zu mir! Ich habe uns etwas zu essen mitgebracht."
Sie verschwand aus der Tür und ließ ihn allein. Da er großen Hunger hatte, beeilte er sich. Nori hatte nicht auf ihn gewartet, saß an dem kleinen Tisch und kaute an einem großen, belegten Baguette herum. Als Christian sich zu ihr setzen wollte, schüttelte sie ihren Kopf und deutete auf den Boden neben sich. Sein Stolz meldete sich wieder, doch die Erinnerung an ihren Gewaltausbruch ließ ihn neuerlich gehorchen. Er kniete sich neben ihren Stuhl nieder und beobachtete sie beim Verzehren des Baguettes, darauf wartend, dass sie ihm nun ebenfalls etwas zu essen geben würde. Doch nichts dergleichen ...