Hotel Spezial Teil 06
Datum: 28.04.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: bynovator
Sabine und ich hatten noch schnell geduscht, dann waren wir gemeinsam zum Speisesaal gegangen. Dass sie etwas zu spät kam, war nicht weiter schlimm, schließlich war sie ja quasi in Annes Auftrag bei mir gewesen. Den Nachmittag verbrachte ich allein: Ein kleines Mittagsschläfchen, einen Stadtbummel, etwas Fernsehen.
Als ich nach dem Abendessen zurück in mein Zimmer kam, erlebte ich eine kleine Überraschung: Jemand hatte einen Briefumschlag unter meine Zimmertür geschoben, darin lag eine kleine Metallplakette mit der mir schon bekannten Nummer 315. Offensichtlich wollte Andrea mich noch einmal sehen. Ich hatte nichts dagegen.
Also machte ich mich etwas frisch und ging wieder einmal auf den Weg in den dritten Stock. Ich klopfte an der Zimmertür von 315 und trat ein, aber es war nicht Andrea, die mich dort erwartete, sondern Anne. Sie hatte offenbar geduscht und war nun in einen weißen Bademantel gehüllt. "Schön, dass du kommst," empfing sie mich.
Sie trat ganz dicht an mich heran: "Dann können wir uns doch auch etwas näher kennenlernen." "Ich habe nicht das Geringste dagegen, im Gegenteil," erwiderte ich,"ich hatte nur jemand anderen hier in diesem Zimmer erwartet." "Du meinst sicher Andrea." Ich nickte. Anne nahm meine Hand und zog mich aufs Bett: "Weißt du, Andrea gehört dieses Hotel, und dieses Zimmer ist sozusagen ihr Privatraum hier. Hier ruht sie sich aus, hier trifft sie sich manchmal mit einem Mann, manchmal stellt sie auch mir diesen Raum zur Verfügung, wir ...
... sind immerhin fast so etwas wie Partner. Sabine, die Du ja vorhin schon ausgiebig kennengelernt hast ist übrigens ihre Tochter. Sie wird sicher bald die dritte in unserem Bunde sein."
Ich staunte nicht schlecht. "Dann bist Du gar nicht Angestellte hier?" "Nein, ich bin Teilhaberin. Andrea hat dieses Hotel übernommen als ihr Mann vor einigen Jahren starb. Und irgendwann kamen wir dann auf die Idee mit den Metallplättchen. Und es läuft gut - für uns und für unsere Gäste. Und jetzt wächst Sabine automatisch mit hinein, sie kann sich austoben oder zurückziehen, ganz wie sie will." "Im Augenblick ist ihr wohl eher nach austoben" grinste ich Anne an. "Ja das kann man wohl sagen," erwiderte sie, "und wenn wir schon davon reden, ich möchte dir etwas zeigen, das dir gefallen wird."
Sie stand auf und zog einen schweren Vorhang zurück, der eine der Zimmerwände zu einem großen Teil verdeckte und wegen seiner Größe gar nicht wie ein Vorhang, sondern eher wie ein Raumtrenner wirkte. Dahinter kam die Zimmerwand zum Vorschein aber auch ein übergroßes Fenster, das anscheinend den Blick ins Nachbarzimmer freigab. "Von der anderen Seite ist es einfach ein großer und unverdächtiger Spiegel," beantwortete Anne fast sofort meine unausgesprochenen Gedanken "aber Sabine weiß, dass wir sie sehen können, das macht sie besonders an."
Auf dem großen Bett im Nachbarzimmer war tatsächlich Sabine zu sehen, aber sie war nicht allein. Zwei junge Männer waren ebenfalls zu sehen. Alle drei waren bereits ...