1. Sonja Teil 02


    Datum: 05.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byMaerchenonkel

    Ich nahm ihr Kinn in die Hand, hob ihren Kopf an, bis ihr Gesicht mir zugewandt war.
    
    Entfernte die Augenbinde ab, blickte in ihre braunen Augen und sagte nur „Darum".
    
    Sonjas Augen wurden groß. Sehr groß. „DU?"
    
    Im nächsten Moment begann sie sich zu schütteln, ihr Blick wurde glasig, Tränen füllten ihre Augen und sie schluchzte. Lange Momente war kein zusammenhängender Satz aus ihrem Gestammel auszumachen.
    
    „Ich..... schäme.... mich.... so.... sehr"
    
    „Warum denn? Alles ist gut."
    
    „Nichts..... ist... gut...."
    
    Noch immer nackt lag sie da, angebunden auf meinem Zuchtbock, zitternd vor Scham, weinend und schluchzend. Fast schon hätte ich sie in einem Anflug von Mitleid losgebunden.
    
    „Warum denn?"
    
    „Wäre ich nur... damals... vor Jahren... mit Dir Kaffee..."
    
    Kein weiteres verständliches Wort verließ ihren Mund.
    
    Ich konnte daraus schließen, dass das soeben Erlebte ihr durchaus zugesagt hat, das eine Wiederholung keineswegs auszuschließen sei und die letzten Jahre, wie schon im Chatverlauf beschrieben, keineswegs die reine Erfüllung darstellten.
    
    Für weitere Schlüsse und Schritte war es der falsche Ort, die falsche Zeitpunkt und die postorgiastischen Hormonausschüttungen wären sicher jeder weiteren Entscheidung ebenso im Weg gestanden.
    
    Ich machte das Einzige, was mir als gangbare Alternative einfiel.
    
    Ich legte Sonja die Augenbinde wieder an.
    
    Als ich mich neben sie stellte, war nur mehr das Zittern da, das Schluchzen war schlagartig ...
    ... verschwunden. Ich hatte gehofft, dass mit der erzwungenen Dunkelheit sie wieder zurück in ihre Fantasiewelt finden könnte, dies schien zu funktionieren. Schneller als gedacht. Dies machte mich mutiger.
    
    Ich musterte ihren zarten Körper, die weiße, makellose Haut nur von einigen Muttermalen gezeichnet, der Po allerdings doch gut durchblutet ob meiner durch die gemeinsame Lust ausufernden Schläge auf den Selbigen.
    
    Ihre kleine Handvoll Brust faszinierte mich, der Nippel dunkelrot und die Druckstelle der fiesen Klammer gut sichtbar. Ob es ihr noch weh tat? Ich griff nach der Brust, scharf zog sie sogleich die Luft ein. Leichte massierende Bewegungen ließen sie wimmern, das gefiel mir. Ihr Nippel wurde schlagartig hart, an der Temperatur konnte es nicht liegen. Als ich zwischen zwei Fingern ihren Nippel zu rollen begann, hörte ich ein Wimmern. Sie jetzt zu fragen, ob alles in Ordnung sei, würde alles zerstören, würde sie aus ihrer Fantasie ein Stück zu weit in die Wirklichkeit tragen, also beschloss ich, einfach weiterzumachen.
    
    Ich griff um sie herum und nahm mir den zweiten Nippel vor, quetschte diesen leicht, ihr Wimmern wurde zu einem Jammern. Schmerzhaft oder lustvoll? Oder beides? Ich begann zu begreifen, dass dies nicht die Frage wäre, die ich mir zu stellen hätte.
    
    Eine Beziehung wie diese bestand daraus, als der dominante Part das Geschenk des Vertrauens und damit verbunden auch die Verantwortung anzunehmen und sehr sorgfältig zu pflegen. Die dazugehörige Lust ist ein ...
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