1. Ladyluck 02: Dreckskerl


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byRomeoReloaded

    ... Sandras leicht belustigte Stimme aus dem Phone.
    
    „Du hast doch wohl nicht geglaubt, ich würde dir den Orgasmus alleine überlassen, oder?"
    
    „Musst du ja nicht. Geteilter Orgasmus ist doppelter Orgasmus! Hast du denn ordentlich gespritzt?"
    
    „Ich wische mir gerade einen Tropfen von der Stirn."
    
    „Übertreib nicht so schamlos."
    
    „Tue ich gar nicht. Der Großteil ist auf meinem schwarzen T-Shirt gelandet. Fette, weiß-silbrige Flecken. Könnte dir gefallen."
    
    „Danke, ich verzichte auf das Foto. Bevor ich gekommen bin, hätte es mich angemacht, aber jetzt ..."
    
    „Dann hat dein lüsterner Anruf seinen Zweck ja erreicht."
    
    „Voll und ganz."
    
    „Dann lege ich jetzt auf."
    
    „Was?"
    
    „Damit das Knistern zwischen uns erhalten bleibt. Aber eins noch ..."
    
    „Ja?"
    
    „Das nächste Mal, wenn du dringend die Schlampe spielen willst, checkst du nur kurz, ob ich zu Hause bin. Und dann schwingst du dein geiles Gestell ins Auto und kommst hier her. In Persona, nicht übers Telefon. Klar?"
    
    Durch die Leitung höre ich sie nur leise atmen. Keine Antwort. Na gut, dann bleibt es wenigstens spannend. Ich lege auf.
    
    Am nächsten Tag passiert sie gleich morgens meine Kontrolle. Sie ist in Begleitung eines Kerl und einer Frau, die beide verboten gut aussehen. Ich erinnere mich, dass ich die Frau schon öfter kontrolliert habe. Hat mir jedes Mal das Gefühl gegeben, an diesem Tag nicht umsonst gelebt zu haben. Sie ist etwas kleiner als Sandra, hat so eine schmale Figur mit sehr schlanken Armen ...
    ... und Beinen und vor allem mit Hüften, die kaum breiter als ihre Taille sind, wodurch ihr fester Arsch zu einer runden Kugel zusammengeschoben wird. Die Brüste sind so spitz, dass sie irgendwann ihre Bluse durchstechen werden. Aber das Allerbeste ist ihr niedliches Gesicht. Sie guckt einfach zuckersüß aus den grünen Augen, knuffig wie ein Rehkitz. Da ist nichts gestylt, dieses zum Abschlecken schöne Gesicht ist Natur pur. Ich weiß sogar, wie sie heißt: Aline.
    
    Das weiß ich leider, weil der attraktive Kerl sie so nennt, in dessen Schlepptau sie regelmäßig auftaucht. Genau wie heute. Ich schätze den Sonnyboy auf Ende Zwanzig. Wie immer haut er mir nur Schlüsselbund und Portemonnaie aufs Band, drängelt sich dann vor den beiden Frauen in die Schleuse. Der teure Anzug, den er betont lässig trägt, kann seine muskulöse Statur nicht verbergen. Dazu kurz geschorene blonde Haare, wasserhelle Augen und ein Kinn, das ihn zum Batman-Darsteller prädestinieren würde. Mamas Liebling on Steroids. Kein Wunder, dass die beiden Frauen ihm nachlaufen, dass sich beide bemühen, an seiner Seite zu bleiben. Aber er lässt niemandem den Vortritt. Es wundert mich, dass sein Ego und er zusammen in die Vereinzelungsschleuse passen.
    
    Aline und Sandra stellen artig ihre Handtäschchen aufs Band. Sandra schenkt mir nur ein winziges Lächeln, kaum eine halbe Sekunde lang. Meiner Meinung nach habe ich es ebenso unauffällig erwidert, aber Aline hat trotzdem was bemerkt. Verwundert blickt sie zwischen Sandra und ...
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