1. Das nächtliche Bad am See Kapitel 02


    Datum: 08.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byNereia

    Bris erreichte das Ufer als erste. "Ich glaube, ich habe gewonnen", sagte sie ein wenig atemlos. Alistair war knapp hinter ihr.
    
    "Nur, weil du einen Vorsprung hattest." Er kam näher. Zu nah.
    
    "Deswegen hast du gewonnen", flüsterte er mit seiner tiefen, rauen Stimme.
    
    Bris konnte nicht zurückzuweichen, ein großer Felsen war direkt in ihrem Rücken. Die kalte glatte Fläche ließ sie frösteln. Sie starrte ihn mit großen Augen an. Sie wollte ihn. Diese Spannung zwischen ihnen war fast greifbar. Sie spürte sein Begehren durch die Blicke, mit denen er sie nun streifte. Er sagte nichts.
    
    Eine seiner Hände erhob sich langsam, strich zärtlich über ihr Gesicht. Über die Wangenknochen, mit seinem Daumen über ihre weichen Lippen. Bris sah ihm tief in die Augen.
    
    Sie machte einen Schritt auf ihn zu, nahm seine Hand und legte sie auf ihre Taille.
    
    Alistair kam ihr entgegen, drückte seine Stirn an ihre und sog ihr Aroma ein. Er schloss die Augen und schien es zu genießen.
    
    "Sie mich an", sein Tonfall war einfühlsam.
    
    Dann legte er eine Hand in ihren Nacken und er zog sie an sich. Ihre Köpfe berührten sich. Der Bann war gebrochen.
    
    "Ich will dich", flüsterte sie und ihr Mund näherte sich seinem. Ihre Lippen trafen sich und ihre Körper schmiegten sich aneinander.
    
    Erst vorsichtig erkundend, dann sinnlich. Schließlich immer fordernder und mit feuriger Leidenschaft standen sie dort im Wasser und küssten einander.
    
    Bris ermunterte Alistair, alles zu geben. Sie grub eine ...
    ... ihrer Hände das lange, dunkle Haar in seinem Nacken und zog ihn noch fester an sich. Alistair ließ sich von ihr führen, mitreißen und eine Leidenschaft erfasste sie beide, angestaut und viel zu lange verzögert.
    
    Sie wollte ihn, eins mit ihm sein. Sie zog ihn zwischen ihre nun geöffneten Beine und sein Druck presste sie an den Felsen. Er hob sie an, seine Hände um ihre Schenkel gelegt. Sie küssten sie sich weiter, atemlos.
    
    Die Reaktion ihres Körpers stachelten ihn noch mehr an und er wurde wagemutiger. Sie spürte, wie er hart wurde. Er drückte sie noch fester an sich, ihre Brustwarzen wurden hart und rieben gegen seinen Oberkörper.
    
    Alistair keuchte auf. Bris wollte nichts sehnlicher, als ihn in sich zu fühlen. Die Empfindung seines schweren, männlichen Körpers auf dem ihrigen zu erleben. Zu lange hatte sie sich selbst berührt und leise seinen Namen gestöhnt bei diesem Gedanken ...
    
    Ihre Hände krallten sich in seinen breiten Rücken.
    
    Sie wollte, dass er sie wollte und ihr ganzer Körper, ihre ganze Seele wussten: Alistair wollte sie genauso besitzen wie sie ihn. Seine Küsse, seine Berührungen verrieten ihn. Er befreite seine Lippen von den ihren und keuchte vor Lust: "Das ist nicht der ... bequemste Ort ..."
    
    "Mmmmh", Bris konnte keine klaren Gedanken mehr fassen, seine Küsse hatten sie ausgelaugt und ihr den Atem genommen, sein Duft sie benebelt.
    
    Er trug sie zurück ans Ufer, setzte sie behutsam ab und breitete seinen Fellmantel auf den Kieseln am Ufer aus.
    
    Bris ...
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