Mein Leben in Norwegen Teil 33
Datum: 08.10.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: mann194
Mal wieder in Norwegen, ganz schön verwegen!
Als ich im Büro der Firma ankam, war Gunnar bereits in der Klinik! Ich setzte mich mit seiner Assistentin zusammen und besprach das Wichtigste.
Dann bat ich sie, eine Mitarbeiterversammlung einzuberufen und ging Gunnars Büro. Dort konnte ich seine persönlichen Aufzeichnungen sichten und informierte mich über die laufenden Projekte. Er wollte einige Windparks kaufen und ich musste wohl die Investition voran treiben!
Der Part der Sortiermaschinen lief eigentlich gut, aber auch hier waren Investitionen nötig.
Was macht ein Kaufmann in dieser Situation? Er nutzt die Kosten-Nutzen Analyse. Beide Bereiche hatten mehr Ertrag als Risiko, ich stand vor den Zahlen und sah einen Würfel auf seinem Schreibtisch!
Gute Idee! 1 für Sortieranlage und 6 für Windparks!
Ich würfelte und es kam die 3! Ich würfelte nochmal und es war wieder die drei!
OK, alte Dame ich habe verstanden! Als ich mir bewußt wurde, was ich gerade gedacht hatte, musste ich schmunzeln! Ich war mit der alten Dame mehr „verbunden“ als ich wahrhaben wollte, aber es war so!
Ich rief die Leiterin der Buchhaltung zu mir und bat sie, mir die Liquidität der Firma offen zu legen.
Das darf ich leider nicht! Meinte sie. Das darf ich nur für den Vorstand tun!
Wer ist den Mitglied im Vorstand wollte ich wissen!
Gunnar, Jette und Doreen!
Gunnar ist CEO (Vorstandsvorsitzender), Jette ist….. Danke! Ich kümmere mich selbst darum!
Ich rief Jette an und ...
... erklärte ihr die Lage! Sie meinte: „Da Gunnar und ich die einzigen Aktionäre sind, kann Gunnar Dich auch zum Vorstandsvorsitzenden berufen, von mir kommt kein Veto!“
Die Mitarbeiterversammlung war für 15:00 Uhr anberaumt und ich hatte Zeit zu Gunnar ins Krankenhaus zu fahren. Zuvor ließ ich mir von seiner Assistentin eine Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden ausstellen und fuhr ins Krankenhaus.
Gunnar war mehr als erfreut mich zu sehen und unterzeichnete sogleich das Dokument. Keine 10 Minuten später war er auf dem Weg in den OP.
Ich saß gut drei Stunden auf dem Flur und dann kam ein Arzt und teilte mir mit, das die OP gut verlaufen ist und er jetzt noch im Aufwachraum verweilen muss.
Ich rief kurz danach Jette an und teilte ihr diese gute Nachricht mit und sie war glücklich über diese Nachricht.
Dann musste ich zurück in die Firma und einiges regeln! Ich war jetzt in diesem Laden Chef und ich wollte das auch sofort allen Mitarbeitern mitteilen.
Gunnar ’s Assistentin rief nochmal alle Mitarbeiter zusammen und ich konnte ihnen die Situation erklären.
Danach verfasste ich ein Dokument und Doreen wurde damit von ihrer Position abberufen.
So langsam bekam ich ich diesen Stall sauber.
Willst du weiter für mich arbeiten? Wollte ich von Gunnar’ s Assistentin wissen.
Ja, sehr gerne! Meinte Sie.
OK, dann möchte ich morgen einen Termin haben! Ich möchte über die Windparkanlagen verhandeln und ich brauche dazu die Entscheider am Tisch! Kennst Du sie? Ja, ...