1. Behrlein-Teil 1


    Datum: 10.10.2019, Kategorien: Medien, Autor: manelka

    Bei der Orthopädin
    
    Seit Max Behrlein die 35 überschritten hatte, merkte er, dass es in seinem Gebälk immer öfter einmal zwickte und zwackte. Er wusste, dass sein Lebensstil mit daran schuld war, denn tagsüber saß er im Büro über seinen Akten und die Freizeit verbrachte er zum größten Teil vor dem Fernseher. Seit er sich vor ein paar Jahren von seiner Frau getrennt hatte, hatte er recht zurückgezogen gelebt. Er war schon immer mehr ein Einzelgänger gewesen, und der Bekanntenkreis von früher waren eigentlich die Freunde seiner Frau gewesen. Die Ehe war nie besonders glücklich gewesen, sie hatten sich zwar selten richtig gestritten, aber immer mehr nebeneinander hergelebt. Im Nachhinein wusste er auch nicht mehr, warum er sie geheiratet hatte, denn er fand sie dann auch nicht besonders attraktiv. Nach ein paar Jahren wurde es immer seltener, dass sie sich im Bett miteinander bemühten. Als er dann dahinterkam, dass sie mit einem Kollegen im Büro etwas angefangen hatte, hatte er die Scheidung eingereicht. Seitdem war nichts mehr mit einer Frau gewesen. Irgendwie hatte er die Abteilung Sex hinter sich gelassen wie ein altes Kleid. Was er nicht hatte, vermisste er nicht. Er hatte sich nicht bemüht, jemand anders kennenzulernen. Vielleicht war er auch einfach zu schüchtern. Bei ihrer Ehe war auch die Initiative von seiner Frau ausgegangen.
    
    Sein Arzt hatte ihn zum Orthopäden geschickt und gleich eine Kollegin empfohlen. Er solle sich einmal gründlich durchchecken lassen. ...
    ... Als er dann aufgerufen wurde, führte ihn eine Arzthelferin in eines der Sprechzimmer und sagte zu ihm: „Ich muss Sie bitten, sich ganz auszuziehen. Sie können Ihre Sachen an den Haken hängen und auf den Hocker legen. Ich komme gleich wieder.“ Sich ganz auszuziehen, war ihm nicht ganz geheuer, er genierte sich. Er war auch nicht daran gewöhnt, nackt zu sein.
    
    Als er sich ausgezogen und alles ordentlich abgelegt hatte, machte er es sich auf der Liege bequem, legte sich aber etwas zur Seite, dass seine Männlichkeit sozusagen im Schatten lag. Nach ein paar Minuten kam die Arzthelferin zurück und schien von ihm keine besondere Notiz zu nehmen. Sie war es gewöhnt, jeden Tag nackte Menschen zu sein. „Es wird noch etwas dauern, es kam gerade ein Notfall herein, um den sich die Ärztin kümmern muss.“ Er hätte sich gerne wieder angezogen, aber er traute sich nicht zu fragen. Kalt war es nicht, denn es war ein heißer Sommertag. Die Arzthelferin hatte etwas an der Theke neben der Liege zu tun, und er hatte Zeit, sie sich etwas näher anzusehen. Sie mochte so etwa Ende 20 sein. Sie trug einen kurzen weißen Mantel, unter dem sich nur ein weißes Höschen und ein weißer BH abzeichneten. Ihr Po war rund geformt, und auch ihre sonnengebräunten Beine hatten etwas Erotisches. Als er sie so betrachtete und merkte, dass ihr Höschen so dünn war, dass er sogar das Dunkel ihrer Pospalte ausmachen konnte, geschah ihm etwas Peinliches. Seine Männlichkeit wurde etwas größer und fester, und genau in dem ...
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