Das Alibi 08
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybadefreund
... gestattet ich dir, aber ab morgen bist du mein.-
Es war schwer, aber keine hielt einen Vergleich mit Micha stand und so verneinte ich jedes Mal mit dem Hinweis, dass ich morgen die schönste Frau heirate und mich nichts anderes zur Zeit beeinträchtigen kann.
Unter Glückwünschen verabschiedeten die sich von mir und widmeten sich den anwesenden Singels.
Am nächsten Morgen wachte ich gutgelaunt auf. Gleich sehe ich meine traumhafte Micha, wie sie wohl aussieht, was sie für ein Kleid an hat.
Gemäß unserer Absprache sollte sie ihr Opa zum Altar führen und ich dort auf sie warten. Ich stand da und wartete, aber sie kam nicht. Ich wurde immer ängstlicher. Gut vorm Standesamt hatten wir schon Ja gesagt, aber eigentlich sollte das der Tag sein, unser Hochzeitstag.
Da kam Leon auf mich zu und flüsterte mir leise ins Ohr.
„Sie ist unterwegs. Nur ihr Erzeuger hatten herausbekommen, wo sie losfuhren und blockierten den Weg mit ihren Autos und bewarfen den Wagen von Anjas Eltern mit Farbbeuteln und Eiern und beschimpften sie lautstark als Schlampe und Nutte. Robin hatte als Fahrer sofort die Polizei informiert und die werden grade verhaftet. Sie sind also Unterwegs. Nur der Wagen....., da müssen wir gleich schauen. Ich ruf mal jemanden an."
Weg war er und ich wartete auf Micha. Der Pfarrer wurde unruhig, aber ich erzählte den anderen Gästen, was passiert war und so setzte ich mich auch zu den anderen bis mich Robin lächelnd antippte.
„Du, ich war eigentlich auf ...
... einer Hochzeit eingeladen und wenn du eine Braut suchst, ich glaube, draußen steht eine und wartet auf den Einmarsch."
So schnell war ich aufgesprungen, stand am Altar und die Musik setzte ein. Voller Erwartung starrte ich auf die Tür ins helle Sonnenlicht und da war sie. Sie wurde geführt von ihrem stolzen Opa.
Und sie? Sie war der sichtbare Beweis, dass es Engel gibt. Sie trug ein langes, weites schulterfreies Kleid mit einer kleinen, abnehmbaren Schleppe. Das Kleid mit kleinen Perlen in weißer Spitze in Blumenform, betonend ihre schlanke Taille. Ihr Gesicht war bedeckt mit einem weißen Schleier, ihre Haare kunstvoll frisiert. Ich war sprachlos. Micha hatte schon oft mich mit ihrem Aussehen überrascht, aber was nun langsam auf mich zuschritt, war unglaublich schön. Lächelnd ging ich die letzten Meter auf sie zu, übernahm sie von ihrem Großvater und führte sie die Stufen zum Altar hoch. Oben lüftete ich den Schleier und sah sie voller Liebe an. Leise flüsterte ich ihr zu:
„Du bist so schön, so wunderschön, meine Engel, ich liebe dich, oh was ich dich doch liebe."
Ein Räuspern unterbrach mich, der Pfarrer.
„Micha, Bernd, wir könnten dann Anfangen, wenn ihr nichts dagegen habt."
Schwer konnte ich mich von ihrem Anblick lösen, aber ein leichter Drücker von ihr auf meinem Arm und ein Lächeln, was sie mir zuwarf und ich wendete mich dem Pfarrer zu und die Trauung begann. Wunderschön und ergreifend. Was ich nicht wusste, der Einmarsch wie auch unser Auszug wurde ...